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Naturland Zeichen GmbH

Let’s Go Bio! Erstmals war Kristina M. von unserem Gastro-Team für unseren Workshop „Let’s Go Bio! in Nürnberg – und es war ein voller Erfolg! Die Veranstaltung brachte den Teilnehmenden nicht nur neue Perspektiven auf das Thema Bio in der Außer-Haus-Verpflegung, sondern auch den perfekten Rahmen für Austausch, Inspiration und aktives Netzwerken. Besonders wertvoll: die direkte Vernetzung von Gastronom:innen, mit allen Akteuren die für einen Start mit Bio in der Küche nötig sind.

Wie gelingt die Umstellung auf Bio, damit sie wirtschaftlich tragfähig ist - und gleichzeitig mit echtem Mehrwert für Gäste und das Küchenteam? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Events mit tollen Gästen – darunter Vertreter:innen aus Restaurants, Hotels, Eventcatering und Gemeinschaftsverpflegung. Gemeinsam wurde deutlich: Es gibt viele Möglichkeiten zur erfolgreichen Bio-Gastronomie. Von Förderprogrammen über praxisnahe Unterstützungsangebote bis hin zu klaren Leitfäden zur Bio-Zertifizierung: so viele Angebote helfen beim Start!

Die Veranstaltung hat uns wieder gezeigt, dass der Schlüssel für Erfolg von Bio in der Zusammenarbeit liegt. Best Practice Beispiele – wie Engelhardts Bio Restaurant Nürnberg – belegen: Mit Mut, Transparenz und guter Planung kann Bio gelingen. Mit echter Begeisterung im Team und großem Zuspruch der Gäste.

Wir freuen uns, dass wir mit Sandra Wacker von DAS HELDENATELIER in Zusammenarbeit mit EPOS Bio Partner Süd GmbH , diesen Workshop als praxisnahes und inspirierendes Netzwerk-Forum umsetzen konnten. Ein herzliches Dankeschön geht auch an unsere großartigen Speaker:innen für ihre Einblicke, Erfahrung und Offenheit mit Patrick Göbel von GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH, Matthias Kipple EPOS Bio Partner Süd GmbH und Jörg Engelhardt von Engelhardts Bio Restaurant Nürnberg.

Unser Fazit: Bio in der Gastronomie ist kein ferner Idealismus – sondern eine realistische, nachhaltige und wirtschaftliche Zukunftsoption. Danke an alle Teilnehmenden für das Vertrauen, die vielen Fragen und das Engagement. Denn die Bio-Zukunft entsteht gemeinsam – durch Austausch, gute Vernetzung und echte Pionierarbeit.

gastronomie biogastronomie ausserhausverpflegug nachhaltigkeit
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Sandra Wacker • 3rd+

🌱 Let’s Go Bio! – Rückblick unseren Workshop in Nürnberg

Diese Woche war es so weit: Unser Workshop „Let’s Go Bio! hat gezeigt, wie viel Energie, Neugier und Tatkraft in der Branche steckt, wenn es um Bio im Gastgewerbe geht! 💚

👉 Restaurants, Hotels, Eventcaterer und Gemeinschaftsverpflegung – sie alle waren vertreten. Die große Frage: Wie gelingt die Umstellung auf Bio – wirtschaftlich sinnvoll, rechtssicher und mit echtem Mehrwert für Gäste und Team?

💡 Die Antwort: Es gibt nicht den einen Weg, aber viele gute Ansätze – und genau die haben wir gemeinsam beleuchtet:
✔️ Chancen und Herausforderungen der Bio-Umstellung
✔️ Förderprogramme und Unterstützungsmöglichkeiten
✔️ Konkrete Schritte zur Bio-Zertifizierung
✔️ Erfolgsbeispiele aus der Praxis

🤝 Initiiert von Naturland Zeichen GmbH und DAS HELDEN ATELIER, in Zusammenarbeit mit EPOS Bio Partner Süd GmbH organisiert, wurde die Veranstaltung zu einem echten Austauschforum – praxisnah, inspirierend und lösungsorientiert.

🎤 Unsere Expert:innen auf dem Podium:
📌 Sandra Wacker / DAS HELDEN ATELIER
📌 Patrick Göbel / GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH
📌 Kristina M. / Naturland Zeichen GmbH
📌 Matthias Kipple / EPOS Bio Partner Süd GmbH
📌 Jörg Engelhardt / Engelhardts Bio Restaurant Nürnberg – ein überzeugendes Best-Practice-Beispiel aus der Region! 🌟

✨ Besonders beeindruckend: der ehrliche Austausch über Herausforderungen – und das klare Signal von Jörg Engelhardt, dass Bio in der Gastronomie nicht nur machbar, sondern auch wirtschaftlich tragfähig ist.

Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmenden – für eure Offenheit, euer Mitdenken und euren Mut zur Veränderung. Die Bio-Zukunft der Gastronomie entsteht nicht durch Vorgaben – sondern durch Menschen wie euch! 🌿

🔜 Und jetzt seid ihr dran!
👉 Ihr wollt euer gastronomisches Konzept nachhaltiger gestalten?
👉 Ihr denkt über Bio-Zertifizierung nach – wisst aber nicht, wo ihr anfangen sollt?
👉 Ihr sucht nach echten Lösungen statt leerer Versprechen?
Dann lasst uns sprechen!
📩 Schreibt mir gerne direkt hier auf LinkedIn oder besucht DAS HELDEN ATELIER auf www.helden-atelier.de – gemeinsam bringen wir Bio auf den Teller!
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Über 2.600 Bio-Betriebe: Dieses Bundesland trotzt dem bundesweiten Rückgang von Öko-Betrieben

Niedersachsen: Bio wächst! https://lnkd.in/eQWPJtFU

Weitere Infos: www.ndr.de

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Unverpackt e. V. - Verband der Unverpacktläden

Verrückt! Die Bundesregierung entdeckt Abfallvermeidung. 🤯😉
Im neuen Koalitionsvertrag steht jedenfalls, man wolle Strategien zur Abfallvermeidung stärken.

Das finden wir natürlich super, also:
➡️ Herzlich willkommen, liebe Bundesregierung!
Wir haben da auch direkt mal was für euch vorbereitet: Rund 160 Unverpacktläden mit engagierten Pionier:innen, die seit Jahren erfolgreich Konzepte für Abfallvermeidung entwickeln, einsetzen, erproben, verbessern!

➡️ Mehrweg statt Einweg
➡️ Wiederverwenden statt wegwerfen
➡️ Funktionierende Rückgabesysteme
um einen kleinen Auszug zu nennen! 🙂

Und: Wir sind definitiv bereit, gestärkt zu werden! Gemeinsam könnten wir nämlich noch viel, viel mehr erreichen - da sind wir uns sicher! 🙌

Teilt das Video kräftig, damit aus Strategien endlich mehr Taten folgen können! AnpackenStattAuspacken 💚

UnverpacktJetzt Abfallvermeidung Koalitionsvertrag MehrwegSystem UnverpacktLaden UnverpacktWirkt BundesRegierung
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GfRS Info-Service 1/2025

Der GfRS-Info-Service 01/2025 ist online! Viel Spaß beim Lesen und informieren!

https://lnkd.in/exVfTGxx

Weitere Infos: www.gfrs.de

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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

Bio bringt Vielfalt aufs Feld!
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Kirchentag 2025 in Hannover: Blick ins Programm und alle Infos zu Terminen und Verkehr

Heute startet der Evangelische Kirchentag - das Essen: natürlich GfRS-biozertifiziert! https://lnkd.in/eyDH6jmU

Weitere Infos: www.ndr.de

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ClimateXChange

The Scottish Government asked us to commission a robust evidence review to help understand how organic farming practices contribute to climate change mitigation and adaptation.

The study, conducted by SRUC and SAC Consulting, demonstrates the environmental benefits of different organic farming practices and how they could help farmers adapt to a changing climate. This has informed Scottish Government’s decision-making about agricultural policy.

Find out more in our case studies pages: https://lnkd.in/e9rZ_T7u

By Kairsty Topp, Lorna Cole, Henry Creissen, Sascha Grierson, PhD, Marie Haskell, Robin Walker and Christine Watson
For Callum Neil and Steph Davies
Project managed by Sarah Govan
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AntiFraud Initiative Conference 2025
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Roberto Pinton • 3rd+

BRUXELLES, 27 E 28 MAGGIO, CONFERENZA SULLE INDAGINI UFFICIALI IN AGRICOLTURA BIOLOGICA

Organizzata dall’AnfiFraud Initiative con il sostengo del Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL, il Programma per l’agricoltura biologica del Ministero federale dell'alimentazione e dell'agricoltura tedesco) il 27 e 28 maggio si terrà a Bruxelles la conferenza UN APPROCCIO SISTEMATICO PER LE INDAGINI UFFICIALI”, con la presentazione delle buone pratiche di attuazione degli articoli 28 e 29 del Regolamento (UE) 2018/848 nelle indagini sui casi di residui nella produzione biologica.

La conferenza si terrà presso la sede della rappresentanza dello Stato del Nord Reno-Vestfalia presso l'Unione Europea in Rue Montoyer 47, Bruxelles; la partecipazione è gratuita, ma è necessaria la registrazione da effettuarsi a pagina
https://lnkd.in/dAFmJYXS
dove si trova anche il programma dettagliato.

Tra gli argomenti:
- Frodi alimentari nel settore biologico
- Le azioni della Commissione per contrastare le frodi nel biologico
- I residui come indicatore di frode alimentare?
- Alcuni esempi di principi attivi e la loro rilevanza
- Buoni (e cattivi) approcci per le indagini ufficiali: un reality check
- Vade Mecum in azione: Casi di studio su indagini ufficiali
- Le Migliori pratiche per le indagini ufficiali
- Il punto di vista degli operatori

Tra i relatori:
- Friederike Staat - Rappresentante dello Stato del Nord Reno Westfalia
- Doris Pick - Ufficio federale dell'agricoltura e dell'alimentazione (BLE)
- Saskia van Ruth - Università di Dublino
- Henri Delanghe - Commissione europea DG AGRI B4
- Nicolas Verlet
- Tom Nizet - Authent GmbH
- Amaia Aldana - IOAS
- Sergiy Galashevskyy - Organic Standard Ltd.
- Jochen Neuendorff - GfRS mbH
- samanta rosi belliere
- Marian Blom - IFOAM OE
- Alexander Beck - BLQ GmbH

Un evento di assoluto rilievo per operatori, organismi di controllo, autorità competenti.
Lingua ufficiale l'inglese.

Weitere Infos: www.organic-integrity.org

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Naturland Zeichen GmbH

Unser Gastro-Event für Restaurants, Cafés, Hotels, Kantinen und Caterer, die Bio in ihr Angebot integrieren möchten: Let's go Bio für das Gastgewerbe am 12. Mai 2025 in Nürnberg.

In unserem Workshop zusammen mit EPOS Bio Partner Süd GmbH, Sandra Wacker DAS HELDEN ATELIER und Gästen erwarten Sie Infos zur Förderung, spannende Deep Dives, Praxis-Beispiele und viel mehr. Bis 30. April 2025 für das kostenfreie Event anmelden. Wir freuen uns auf Sie!

workshop biogastronomie ausserhausverpflegung
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Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL

Podcast: Was bringt Bio wirklich? Ein Blick in über 500 Studien

In dieser Folge von "FiBL Focus" ist Jürn Sanders zu Gast. Er ist Agrarökonom, Politik- und Wirtschaftswissenschaftler sowie Vorsitzender der Geschäftsleitung am FiBL Schweiz. Gemeinsam mit einem interdisziplinären Forschungsteam hat er eine der bislang umfassendsten Metastudien zum biologischen Landbau in gemässigten Klimazonen veröffentlicht.

https://lnkd.in/dzjphnaV
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Natürlich GfRS biozertifiziert!

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH EP Logistic GmbH

4w •

Weil es uns bewegt 🌱🌾🌿
Bei uns geht es nicht nur um den einfachen Transport oder die Lagerung von Waren, sondern um Verantwortung und Nachhaltigkeit. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir das Biozertifikat für unsere Hauptniederlassung gemäß der Verordnung (EU) 2018/848 erfolgreich erneuern konnten! 🎉

Und das ist noch nicht alles: Unsere Niederlassung in Treuen ist jetzt offiziell auch Teil dieses zertifizierten Netzwerks! 🚛💚

Was bedeutet das Zertifikat für uns und unsere Kunden? Ganz einfach:
Es bestätigt, dass wir die strengen Vorschriften im Umgang mit ökologischen und biologischen Erzeugnissen einhalten. Wir sorgen dafür, dass die Waren auf ihrem Weg zu den Kunden genau die Behandlung bekommen, die sie verdienen – nachhaltig, effizient und nach den höchsten Standards.

Mit der Erweiterung in Treuen setzen wir unseren Kurs fort, die „Qualität, die bewegt“, noch weiter auszubauen. 🙌

Das BIO-Zertifikat wurde erneut von der GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH vergeben – ein herzliches Dankeschön für die verlässliche Zusammenarbeit.

Logistik Nachhaltigkeit Biozertifiziert QualitätDieBewegt Verantwortung Lebensmittellogistik GrüneLogistik
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Nicht vergessen: Die Öko-Feldtage 2025 rücken näher!

Am 18. und 19. Juni ist es soweit - dieses Jahr findet die Veranstaltung östlich von Leipzig auf dem Gelände des Wassergutes Canitz statt.

Auch wir von der GfRS sind wieder mit einem Stand vertreten (C 1.12) und feuen uns auf den Austausch mit euch zu allem rund um die Bio-Zertifizierung und Umstellung!

Ihr habt Fragen zum Ablauf der Zertifizierung oder zur Umstellung auf Bio? Kommt gerne vorbei - wir stehen euch mit Infos zur Seite.

Alle Details zur Veranstaltung findet ihr unter: https://oeko-feldtage.de/

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Sandra Wacker • 3rd+

🌱 Let’s Go Bio! – Workshop zur Bio-Umstellung für das Gastgewerbe 🌱

📅 Save the Date: Montag, 12. Mai 2025 | 15:30 – 17:30 Uhr (mit anschließendem geselligen Ausklang)
📍 Ort: Jugendherberge Nürnberg, Burg 2, 90403 Nürnberg

🔍 Bio in der Außer-Haus-Verpflegung – aber wie?
Dieser interaktive Workshop richtet sich an Restaurants, Cafés, Hotels, Kantinen und Event-Caterer, die nachhaltiger wirtschaften und Bio in ihr Angebot integrieren möchten. Kein Messe-Trubel – stattdessen Wissensvermittlung, Austausch und praxisnahe Impulse für eine erfolgreiche Umstellung!

💡 Was erwartet dich?
✔️ Warum Bio ein Erfolgsmodell für das Gastgewerbe ist
✔️ Wie du dein Angebot erfolgreich auf Bio umstellst
✔️ Welche Fördermöglichkeiten & Unterstützung es gibt
✔️ Austausch mit Expert:innen & Best Practices aus der Branche

🎤 Mit dabei:
📌 Sandra Wacker / DAS HELDEN ATELIER (Beratung & Begleitung zur Bio-Zertifizierung)
📌 Patrick Göbel / GfRS – GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH (Öko-Kontrollstelle)
📌 Kristina M. / Naturland Zeichen GmbH (Bio-Anbau-Verband/Beratung AHV)
📌 Matthias Kipple / EPOS Bio Partner Süd GmbH (Bio-Großhändler)
📌 Best Practice-Beispiel aus der Region (tbc)

⚠️ Begrenzte Plätze – max. 30 Teilnehmende!
👉 Die Teilnahme ist kostenlos, aber eine Anmeldung bis spätestens 30. April 2025 ist erforderlich: https://lnkd.in/dfXFX9XE


Lass uns gemeinsam die Zukunft der nachhaltigen Gastronomie gestalten! Wir freuen uns auf dich! 🌿✨

Nürnberg bio gastronomie ahv nachhaltigkeit
DEHOGA Bundesverband
Netzwerk nachhaltige Gastronomie-Beratung
Gemeinwohl-Ökonomie Deutschland
Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL
Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei
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Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL

Podcast: Was bringt Bio wirklich? Ein Blick in über 500 Studien

In dieser Folge von "FiBL Focus" ist Jürn Sanders zu Gast. Er ist Agrarökonom, Politik- und Wirtschaftswissenschaftler sowie Vorsitzender der Geschäftsleitung am FiBL Schweiz. Gemeinsam mit einem interdisziplinären Forschungsteam hat er eine der bislang umfassendsten Metastudien zum biologischen Landbau in gemässigten Klimazonen veröffentlicht.

https://lnkd.in/dzjphnaV
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Umweltinstitut München

🚨 Nur ein Drittel vertraut Bio?! Das schockiert uns!
🚜 Aktuelle Studienergebnisse zeigen, dass Bio-Produkten gegenüber viel Misstrauen herrscht. Dabei werden zertifizierte Bio-Produkte viel strenger kontrolliert als alle anderen Lebensmittel!
💚 Ökolandbau schützt – die Umwelt, unsere Gesundheit und das Tierwohl
Kurz gesagt: Bio ist besser. Für alle.

🔎 Auf unserer Themenseite könnt ihr euch über die Vorteile von Bio-Landwirtschaft informieren: https://lnkd.in/di26JZJk



Studie: Authentizität und Vertrauen bei Bio-Lebensmitteln. Innovative Kommunikationsansätze entlang der Produktkette und in der Gesellschaft, Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) (2025), https://lnkd.in/dTjvrgiW
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Authent GmbH • 3rd+

Announcement, for the next Anti-Fraud Initiative event, -now with a link to the program ! (as downloadable pdf).
In case you haven't downloaded it, or printed it yet, please find the full text of the Vademecum on www.organic-integrity.org (available in English, French and Bulgarian) already.

Hope to see you there, discuss and identify pathways on how to continue to increase reliability of organic products as a result of a meaningfull combination of inspection, investigation and certification.

Weitere Infos: media.licdn.com

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Authent GmbH • 3rd+

Save the date for an in-person event in Brussels about how to handle pesticideresidues in organic products: 27 & 28 May.

Interested parties are kindly invited to register via the registration button in the flyer below.

In the mean time, in case you did not yet find -or read- the VadeMecum, you'll find it on www.organic-integrity.org !

Weitere Infos: media.licdn.com

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Beratungsangebote & Leistungen: Umstellungsberatung ökologischer Landbau

Besuch der Landwirtschaftskammer Niedersachsen bei der GfRS!

Heute hatten wir die Freude, vier Vertreter:innen der Landwirtschaftskammer Niedersachen bei uns begrüßen zu dürfen. Ihr Ziel: Einblicke in unsere Arbeitsweise gewinnen und das Bio-Zertifizierungssystem mal aus einer anderen Perspektive betrachten.

Weitere Infos: www.lwk-niedersachsen.de

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Gemeinsam lernen, gemeinsam wachsen! 🚀

Letzte Woche stand bei uns ganz im Zeichen der Weiterentwicklung: In einer umfassenden Systemschulung haben wir unsere internen Abläufe auf den Prüfstand gestellt und vertieft. Es gab jede Menge Aha-Momente!

Besonders schön: Der Austausch im Team und eine großartige Location. Denn Lernen funktioniert am besten, wenn auch das Umfeld stimmt!

Danke an alle, die mitgemacht, Fragen gestellt und ihr Wissen geteilt haben. Wir freuen uns darauf, das Gelernte jetzt in die Praxis umzusetzen!

Teamwork Weiterbildung EffizientArbeiten

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EDEKA Niemerszein: Natürlich GfRS-biozertifiziert!

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Christina Rüter • 3rd+

4w •

Wo kauft ihr eure Bio-Lebensmittel ein?

Wir lieben Bio-Lebensmittel 💛 – und bei EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG gibt es eine großartige Auswahl an Alnatura Produkten!
Alnatura und EDEKA leben seit zehn Jahren eine enge Partnerschaft!

Letzten Freitag habe ich „meinen“ EDEKA in Hamburg und den Geschäftsführer Frank Ebrecht
besucht: EDEKA Niemerszein – eine echte Hamburger Institution!

Frank und ich kennen uns noch aus meiner Hamburger Agenturzeit und so habe ich mich besonders gefreut, ihn in unserer neuen partnerschaftlichen Zusammenarbeit wiederzusehen.
Frank leitet mit seinem Team neun EDEKA-Märkte im Herzen von Hamburg. Gemeinsam sind wir im größten Markt in St. Georg unterwegs gewesen und sprachen über Marken, Bio-Sortimente und die Platzierung von Bio-Produkten.

👉 Bio hat noch riesiges Potenzial!
Aktuell liegt der Bio-Anteil am gesamten Lebensmittelumsatz in Deutschland gerade einmal bei 7 % – da geht noch deutlich mehr!

Der größte Bio-Umsatz wird realisiert im LEH (z. B. bei EDEKA) und in den Drogerien.

Frank und ich haben diskutiert, wie wir gemeinsam den Bio-Anteil weiter steigern können.

👉Warum ist das wichtig?

Bio bedeutet mehr Genuss und mehr Gesundheit für uns alle!
🍎 Besserer Geschmack: Bio-Produkte entfalten ihren natürlichen Geschmack, weil sie ohne unnötige Zusätze auskommen.
🥦 Reinere Lebensmittel: Bio wird ohne chemisch-synthetischen Pestizid und ohne Gentechnik hergestellt.
💪 Mehr wertvolle Inhaltsstoffe: Studien zeigen, dass Bio-Obst und -Gemüse oft mehr gesundheitsfördernde Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe enthalten.

Bio ist sinnvoll für unsere Erde, weil ...
🌍 Bio-Anbau nachweislich zur CO2-Reduktion beiträgt.
🌍 Bio-Böden mehr Wasser speichern, die Bodenfruchtbarkeit fördert und die Artenvielfalt erhalten.
🌍 Bio auf natürliche Regeneration setzt und Ressourcen schont.

👉Wo kauft ihr Bio am liebsten ein?

In Hamburg gibt es viele Möglichkeiten, Bio und Alnatura-Produkte zu kaufen:
🛒 EDEKA Niemerszein & viele weitere EDEKA-Märkte
🛒 BUDNI Handels- und Service GmbH & Co. KG, Dirk Rossmann GmbH, Müller Holding GmbH & Co. KG
🛒 GLOBUS
🛒 Unsere Alnatura Super Natur Märkte
🚲 Oder bequem nach Hause geliefert über Wolt!

Es gibt viel zu tun – helft mit, dass Bio weiter wächst! 🌱

Wir arbeiten täglich mit viel Liebe daran, höchste Bio-Qualität zum bestmöglichen Preis für euch anzubieten. 💚

alnatura bio edeka
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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

🪱 Regenwürmer lieben Bio!
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EU Organic Awards

EU Organic Awards 2025 - Bewerbt euch bis zum 27 April 2025!
Die Auszeichnungen umfassen sechs Kategorien. Sie würdigen verschiedene Akteurinnen und Akteure entlang der biologischen Wertschöpfungskette für innovative, nachhaltige und inspirierende Projekte.
Kategorie 1: Beste Bio-Landwirtin und bester Bio-Landwirt 👩‍🌾 👨‍🌾
Kategorie 2: Beste Bio-Region 🏞️
Kategorie 3: Beste Bio-Stadt 🏙️
Kategorie 4: Bestes Bio-Lebensmittel verarbeitendes KMU (kleines und mittleres Unternehmen) 👨‍👨‍🧑‍🏭
Kategorie 5: Bester Bio-Lebensmitteleinzelhändler 🍒🥕🥨🍖🧀🐟
Kategorie 6: Bestes Bio-Restaurant/Gastronomie 🍽️

euorganicawards
https://lnkd.in/eCHEyn48

Weitere Infos: agriculture.ec.europa.eu

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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

🍽️🥕 „Bio verarbeiten – die neue Veranstaltungsreihe für die ökologische Lebensmittelverarbeitung ist gestartet!

Sie sind Teil des Lebensmittelhandwerks, der Gastronomie oder der Ernährungswirtschaft? Sie haben Interesse, neue Rezepte für das Back- oder Fleischerhandwerk zu erproben? Sie suchen nach neuen Wegen, Ihre Bio-Produkte erfolgreich am Markt zu platzieren? Sie möchten Teil einer Bio-Wertschöpfungskette werden, Ihnen fehlt aber ein Netzwerk?

Dann sind die Seminare, Praxis-Workshops und Online-Meet-Ups von „Bio verarbeiten genau das Richtige für Sie!

Was erwartet Sie?
🔹Praktisches Wissen aus erster Hand
🔹Netzwerken mit Expertinnen und Experten sowie Gleichgesinnten
🔹Hands-on Workshops, bei denen Sie selbst mitanpacken können
🔹Inputs zu aktuellen Regelungen, Bio-Grundwissen und innovative Rezepturen

Für wen ist „Bio verarbeiten?
✔️Unternehmen und Start-ups der Ernährungswirtschaft
✔️Lebensmittelhandwerk (Metzgerei, Bäckerei, Konditorei, Milchhandwerk)
✔️Gastronomie
✔️Lehrkräfte, Azubis und Studierende
✔️Beratungskräfte und Mitarbeitende aus der Lebensmittelkontrolle

Wo?
Ob in der Metzgerei, Backstube, Großküche oder online – „Bio verarbeiten gibt es bundesweit in Präsenz und online. Kostenfrei und finanziert durch das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL).

Mehr erfahren und anmelden:
👉 https://lnkd.in/eXCrhFyd

Nutzen Sie die Chance, sich in der Bio-Lebensmittelverarbeitung weiterzubilden und zu vernetzen!

„Bio verarbeiten wird durchgeführt von Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Weinheim e.V., Büro Lebensmittelkunde und Qualität GmbHsowie zwischen_feld.

Fotos: Being Organic in EU, Ursina Steiner/Bio Suisse, René Schulte/Bio Suisse, Marion Nitsch - Freelancer/Bio Suisse
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Vom 18. - 19. Juni finden die Öko-Feldtage 2025 statt! 🥬
In diesem Jahr östlich von Leipzig auf Flächen des Wassergutes Canitz.

Die GfRS ist selbstverständlich auch mit einem Stand vertreten und freut sich auf einen regen Austausch mit euch! 💬 Ihr findet uns am Stand C 1.12.

Die Öko-Feldtage sind der perfekte Treffpunkt für Bio-Landwirtinnen und -Landwirte sowie für alle, die auf nachhaltige Landwirtschaft umstellen oder umweltfreundlichere Anbaumethoden entdecken möchten.

Als Kontrollstelle stehen wir euch natürlich ganz besonders bei Seite, wenn ihr überlegt euren Betrieb auf Öko umzustellen. Wir erläutern gern den Ablauf des Zertifizierungsverfahrens und was sonst so bei einer Umstellung zu beachten ist.

https://oeko-feldtage.de/

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a'verdis

📅 Schon jetzt vormerken: 25.03.2025 (15.00-16.30 Uhr)

Webinar zur Berechnung des geldwerten Bio-Anteils in der AHV

Am 05.10.2023 ist die Bio-Außer-Haus-Verpflegung-Verordnung (Bio-AHVV) in Kraft getreten und mit ihr auch die Möglichkeit einer Auszeichnung der Betriebe der Außer-Haus-Verpflegung mit dem Bio-AHV-Logo in Bronze, Silber oder Gold.

Welche Auszeichnung ein Betrieb erhält, hängt vom geldwerten Bio-Anteil der Küche ab. Dieser wird vom Betrieb selbst erhoben. Hierfür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die im Rahmen des Webinars vorgestellt und diskutiert werden sollen. Betrachtet wird dabei eine Ermittlung über die steuerliche Buchführung, eine manuelle Dokumentation sowie die Erfassung über das Warenwirtschaftssystem.

Alle wichtigen Informationen sind in der Einladung zu finden 📝
Über diesen Link gelangen Sie am Veranstaltungstag zur Registrierung und erhalten anschließend den Webinar-Link:
https://lnkd.in/dFXbrzMu

Weitere Infos: media.licdn.com

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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

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Am 26.2.2025 wurde die Ergänzung der EU-Bio-Verordnung zu entalkoholisiertem Wein im Amtsblatt der EU veröffentlicht. Sie wird zum 18. März 2025 rechtswirksam, so dass zu diesem Termin mit der Produktion von alkoholfreiem Bio-Wein nach den neuen Regeln gestartet werden kann.
Dabei dürfen nur die in der Verordnung genannten Verfahren genutzt werden.
Für Bio Produkte erlaubt ist nur das Verfahren der Vakuumdestillation. Eine Entalkoholisierung mittels Membranverfahren und Spinning Cone Columns ist für Bio-Wein nicht zulässig
Das Endprodukt darf den Alkoholgehalt von 0,5 % vol. nicht überschreiten, die Temperatur darf während der Herstellung 75 Grad nicht übersteigen.
Ein Einsatz von Dimethyldicarbonat (Velcorin) ist unzulässig.

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LÖK-B_20-08-2024-Weidepapier_Stand_05-08-2024__002_.pdf

Kürzlich wurde das EU-Pilotverfahren der EU-Kommission gegen Deutschlabd abgeschlossen 📝. Wichtigstes Thema: Die Weidepflicht 🐄 .

Nachdem in einigen Bundesländern Ausnahmen von der Weidepflicht möglich waren, gelten mit dem Weidepapier nun bundesweit gültige Vorgaben. Das macht die ganze Sache um einiges einheitlicher! Zusätzlich dazu wurden FAQs ❓ veröffentlicht.

Beides ist natürlich auf der GfRS-Website zu finden unter: Aktuelles -> EU-Bio-Verordnung 2018/848 -> biologische Tierproduktion.

https://lnkd.in/eEy5xUtr

Weitere Infos: www.gfrs.de

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Schon gewusst? ❓

Seit dem 01.01.2025 sind Änderungen zu den baulichen Anforderungen an Geflügelstallungen in Kraft getreten:

- Kaltscharraum: Damit der 24 Stunden zugängliche Kaltscharraum von Geflügelställen weiterhin zur Stallgrundfläche gezählt werden kann, ist dieser nun so zu isolieren, dass kein Außenklima herrscht. Alternativ ist gegebenenfalls der Tierbesatz zu reduzieren (VO (EU) 2020/464 Art. 26 (3)).

- Sitzstangen bzw. erhöhte Sitzebenen in Mastgeflügelställen: Geflügelstallungen für Masthähnchen (und Perlhühner) sind nun mit mindestens 25 cm2 erhöhter Sitzebene bzw. 5 cm Sitzstange je Tier auszustatten. Bei Puten und Bruderhähnen sind mindestens 100cm2 erhöhte Sitzebene bzw. 10cm Sitzstange je Tier anzubieten (VO (EU) 2020/464 Art. 26 (4))

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Hotline für landwirtschaftliche Betriebe, Garten- und Weinbaubetriebe

Mo - Fr:   9.00 - 12.00 & 13.00 - 17.00 Uhr
Telefon  0551 - 370 753 47
oder erzeugung@remove-this.gfrs.de (24/7)

Hotline für AHV, Verarbeitung, Import und Handel

Mo - Fr:   9.00 - 12.00 & 13.00 - 17.00 Uhr
Telefon  0551 - 488 77 31
oder oekosortiment@remove-this.gfrs.de/biokueche@remove-this.gfrs.de (24/7)

Notfallhilfe

Bei Problemen lassen wir Sie nicht allein. Wenn es einmal brennt und schnelle Hilfe gefordert ist, sind wir Ihre Feuerwehr.
Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrem Anliegen an notfall@remove-this.gfrs.de
 

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Bio-Landwirtschaft und Bio-Weinbau

Informationen für Landwirtschaft, Garten- und Weinbau

Wir zertifizieren Ihren Betrieb auf Grundlage der EU-Bio-Verordnung und prüfen auf Ihren Wunsch nach den Richtlinien bekannter Anbauverbände wie zum Beispiel Bioland, Demeter, Ecovin oder Naturland.

Zertifiziert nach EU-Bio-Verordnung – wie funktioniert das?  

"Bio" und "Öko" sind bei Agrarerzeugnissen, Lebensmitteln, Futtermitteln und besimmten landwirtschaftsnahen Erzeugnissen geschützte Begriffe. Wer seine Produkte so kennzeichnet, muss an einem besonderen Zertifizierungverfahren teilnehmen und es wird regelmäßig überprüft, ob die Vorgaben der EU-Bio-Verordnung eingehalten werden. Auf dem Zertifikat, das nach der Prüfung ausgestellt wird, ist vermerkt, für welche Produkte bzw. Produktkategorien Bio-Hinweise verwenden werden dürfen.

Hier finden Sie Links zur EU-Bio-Verordnung und Erläuterungen.

Voraussetzung für eine Anerkennung der Umstellungszeit ist, dass die Bestimmungen der EU-Rechtsvorschriften für den Biologischen Landbau eingehalten werden. Die Umstellungszeit beginnt i.d.R. mit der Meldung der Fläche zum Kontrollverfahren, und zwar dann, wenn Sie alleiniger Bewirtschafter der Fläche sind.

1. Jahr
Noch kein Bio-Hinweis für Erzeugnisse aus dem Pflanzenbau möglich.

2. Jahr Pflanzenbau
Ab 12 Monate nach Umstellungsbeginn ist ein Hinweis auf die Umstellung möglich: Erzeugnis aus der Umstellung auf den ökologischen Landbau

2./3. Jahr Pflanzenbau
Bei Grünland und mehrjährigem Futterbau kann alles, was ab dem 24. Monat nach der Umstellung geerntet wird, mit Bio-Hinweis vermarktet werden. Für einjährige Kulturen gilt: Was ab 24 Monaten nach der Umstellung gesät wird, kann nach der Ernte mit Bio-Hinweis vermarktet werden. Dauerkulturen haben eine Umstellungszeit von 36 Monaten. Das heißt erst nach drei Jahren Umstellungszeit kann die Ernte mit Bio-Hinweis vermarktet werden.

In der Tierhaltung gibt es zwei Umstellungsvarianten. Die gesamtbetriebliche Umstellung dauert i.d.R. zwei Jahre. Unter bestimmten Voraussetzungen und unter Beachtung der tierartspezifischen Umstellungszeiten kann die Umstellungszeit bei der getrennten Umstellung ggf. unter zwei Jahren liegen.

Wir empfehlen Ihnen für die Betriebsplanung eine Umstellungsberatung in Anspruch zu nehmen.

Im Bereich der Erzeugung von Bio-Produkten sind Umstellungszeiten einzuhalten, damit sich Boden und Pflanzen an die neuen Bedingungen anpassen können. Voraussetzung für eine Anerkennung der Umstellungszeit ist, dass die Bestimmungen der EU-Bio-Verordnung eingehalten werden. Die Umstellungszeit beginnt i.d.R. mit der Meldung der Fläche zum Kontrollverfahren.

1. Jahr
Noch kein Bio-Hinweis für Erzeugnisse möglich.

2. Jahr
Ab 12 Monate nach Umstellungsbeginn ist ein Hinweis auf die Umstellung möglich: "Wein aus der Umstellung auf den ökologischen Landbau". Eine Anreicherung von Umstellungstrauben darf nur mit Bio-Süßreserve oder Umstellungs-Süßreserve erfolgen. Wird Bio-Zucker verwendet, darf das Endprodukt nicht mehr mit Bio-Hinweis vermarktet werden.

3. Jahr
36 Monate nach Umstellungsbeginn kann die Ernte mit einem Bio-Hinweis versehen werden.

Saatgut/Pflanzgut
In erster Linie sollen Bio-Saatgut und -Pflanzgut verwendet werden. Wenn kein ökologisches Saatgut oder Pflanzgut verfügbar ist, kann Umstellungsmaterialverwendet werden. Wenn auch kein Umstellungsmaterial verfügbar ist, kann konventionelles Material beantragt werden. Die Verfügbarkeit von Saatgut, Pflanzgut und anderem Vermehrungsmaterial aus biologischer Erzeugung und aus Umstellung wird über die Internetdatenbank organicXseeds: www.organicxseeds.com/ abgebildet. Hier können Sie nach dem Angebot und Anbietern recherchieren. Für Kernobst sind besondere Regelungen zu beachten.

Vor dem Einsatz von Pflanzenvermehrungsmaterial aus Umstellung, das nicht vom eigenen Betrieb stammt, ist ein Nachweis erforderlich, dass in der Datenbank kein vergleichbares ökologisches Material verfügbar ist.

Vor dem Einsatz von konventionellem Material muss ein Antrag über die Datenbank gestellt werden.

Konventionelles Vermehrungsmaterial darf nach der Ernte nicht mit unzulässigen Mitteln behandelt worden sein.

Düngemittel

Sobald der Nährstoffbedarf Ihrer landwirtschaftlichen Flächen nicht durch pflanzenbauliche Maßnahmen (z.B. den verpflichtenden Anbau von Leguminosen) und durch betriebseigene Düngemittel gedeckt werden kann, besteht die Möglichkeit (unter bestimmten Voraussetzungen) betriebsfremde Düngemittel aufzunehmen. Tierische Wirtschaftsdünger sind anderen Wirtschaftsdüngern vorzuziehen.
Der Betrieb muss in der Lage sein, den Bedarf für den Import von betriebsfremden Nährstoffen nachzuweisen.

Düngerzukauf ist immer als Ausnahme zu betrachten. Mineralische Stickstoffdünger oder aufgeschlossene Phosphordünger können im Ökolandbau nicht eingesetzt werden. Im Anhang II der EU-Verordnung 2021/1165 sind alle zulässigen Düngemittel und Bodenverbesserer aufgeführt.

Pflanzenschutzmittel
Krankheiten und Schädlingen wird im biologischen Landbau in erster Linie vorbeugend begegnet. Im Biolandbau zulässige Wirkstoffe von Pflkanzenschutzmitteln sind in Anhang I der EU-Verordnung 2021/1165 genannt. Nationale Zulassungen und Beschränkungen sind zu beachten.

Auf unserer Linkseite für Öko-Betriebsmittel sind hilfreiche Links aufgeführt.

Die Tierhaltung im ökologischen Landbau muß artgerecht sein. Daher machen die EU-Rechtsvorschriften unter Anderem klare Vorgaben für Haltungseinrichtungen und Ställe. Nicht jeder Stall, der vor der Umstellung auf ökologischen Landbau errichtet wurde, entspricht den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau. Eine Schweine- oder Rinderhaltung auf Vollspaltenböden oder eine Haltung von Legehennen in Kleinvolieren ist beispielsweise nicht zulässig. Allen (Säuge-)Tieren muss eine ausreichend große, feste, ausreichend trockene, eingestreute Liegefläche zur Verfügung stehen. Mindestens 50% der Stallfläche müssen planbefestigt sein. Weiterhin gibt es für alle Tierarten festgelegte Mindeststall- und Mindestauslaufflächen, welche im Anhang I der Verordnung (EU) Nr. 2020/464 aufgeführt sind. Gegebenenfalls müssen Ställe umgebaut und/oder Tierzahlen reduziert werden. Stallumbauten müssen nicht vor Beginn der Umstellung Ihres Betriebs abgeschlossen sein, sondern sind auch im Laufe der Umstellungszeit Ihres Betriebes möglich. Nähere Informationen können Sie dazu im Rahmen einer einschlägigen Umstellungsberatung erhalten.

Ist ein Tierzukauf erforderlich, soll dieser von Bio-Betrieben erfolgen. Wenn Tiere von Bio-Betrieben nicht in ausreichender Menge verfügbar sind, können unter bestimmten Voraussetzungen Tiere aus konventionellen Betrieben hinzugenommen werden. Der Antrag auf Ausnahmenehmigung muss über die Internetdatenbank OrganicXLivestock gestellt werden. Die Tiere werden  mit Zugang auf dem Bio-Betrieb unter Beachtung der tierartspezifischen Umstellungszeit umgestellt.

Die Tiere müssen mit ökologischen Futtermitteln gefüttert werden.
Dabei muss das Futter soweit als möglich vom eigenen Betrieb stammen:

  • mindestens 60% bei Pflanzenfressern(ab 1.1.2024 mindestens 70%)
  • mindestens 30% bei Schweinen und Geflügel (oder in derselben Region erzeugt worden sein).

Pflanzenfresser, wie beispielsweise Rinder, Schafen und Ziegen,  ist  Weidegang zu gewähren, wann immer die Umstände dies gestatten.

In Anhang III Teil A der Verordnung (EU) Nr. 2021/1165 sind die zugelassenen konventionelle Einzelfuttermittel sowie Einzelfuttermittel mikrobiellen oder mineralischen Ursprungs aufgeführt.

In Anhang III Teil B der Verordnung (EU) Nr. 2021/1165 sind die zugelassenen Futtermittelzusatzstoffe und Verarbeitungshilfsstoffe gelistet.

Generell gilt, dass alle Futtermittel und Futtermittelkomponenten nicht unter der Verwendung von genetisch veränderten Organismen (GVO) bzw. aus oder durch GVO hergestellt sein dürfen.

Anbindehaltung wird nur bei Kleinbetrieben mit Ausnahmegenehmigung der Behörde toleriert. Als Kleinbetrieb zählt ein Betrieb mit einer Anzahl von höchstens 50 Rindern zzgl. Nachzucht. Voraussetzung ist, dass ein Umbau nicht möglich ist, den Tieren mindestens zweimal pro Woche Zugang zu Auslauf gewährt, dies vom Betriebsleiter dokumentiert wird und die Anforderungen an Größe und Beschaffenheit der Liegeflächen (sauber und trocken, feste Bauweise) eingehalten werden. Zusätzlich muss während der Weidesaison solange wie möglich Weidegang angeboten werden.

Die Länderarbeitsgemeinschaft Ökologischer Landbau (LÖK, Arbeitskreis der Öko-Landesbehörden) hat sich unter Beteiligung von Wissenschaft, Wirtschaft, Anbauverbänden und Behörden mit offenen Fragen zur ökologischen Geflügelhaltung beschäftigt und die Umsetzung des EU-Bio-Rechts für Geflügelhalter konkretisiert. Die Auslegungshinweise der Länder finden Sie hier.

Wein, Perlwein und Sekt werden mit dem EU-Bio-Logo gekennzeichnet (Merkblatt EU-Bio-Logo).

Das deutsche Bio-Siegel darf ebenfalls verwendet werden, weiterhin aber nicht für Umstellungsware.

Ist eine Kennzeichnung mit dem Warenzeichen eines Bio-Anbauverbandes geplant, sind die Verbandsrichtlinien zu beachten.

Für den Ausbau von Weinen gelten die Anforderungen des Anhang V Teil D der VO (EU) Nr. 2021/1165.

Für bereits füllfertig ausgebaute Weine, die vor dem 01.01.2022 hergestellt wurden, wird weiterhin der Anhang VIIIa (EG (VO) 889/2008) zugrundegelegt.

Worauf muss ich bei der Weinverarbeitung achten?

Bestimmte Verarbeitungsschritte sind bei der Bio-Weinbereitung verboten.
Hierzu gehören unter anderem:

  • Erhitzung des Erzeugnisses über 75°C
  • Teilweise Konzentrierung durch Kälte
  • Entschwefelung durch physikalische Verfahren (auch bei Süßreserve!)
  • Behandlung durch Elektrodialyse zur Weinsteinstabilisierung
  • Teilweise Entalkoholisierung von Wein
  • Behandlung mit Kationenaustauschern zur Weinsteinstabilisierung

Auch der Gesamt-SO2-Gehalt (gemessen auf die gefüllte, verkaufsfertige Flasche) wird bei ökologisch erzeugten Weinen begrenzt:

  • Rotweine unter 2 g/l Restzucker - maximal 100 mg/l
  • Weißweine und Roséweine unter 2 g/l Restzucker – maximal 150 mg/l

Ist eine Kennzeichnung mit dem Warenzeichen eines Bio-Anbauverbandes geplant, sind die Verbandsrichtlinien zu beachten.

Auf unserer Homepage können Sie sich einfach für die Bio-Zertifizierung anmelden. Mit Hilfe der "Übersicht Betriebsbeschreibung" stellen Sie uns alle erforderlichen Unterlagen (z.B. Lageplan, Sortimentsliste. Lieferantenliste, Vorsorgekonzept und ggf. Musteretiketten) zur Verfügung. Weitere Infos zum Vorsorgekonzept finden Sie im Abschnitt "Welche Anforderungen gelten für die Aufbereitung/Verarbeitung von Bio-Produkten?"

Weitere Infos zum Vorsorgekonzept finden Sie im Abschnitt "Welche Anforderungen gelten für die Aufbereitung/Verarbeitung von Bio-Produkten"?

Auf unserer Homepage können Sie sich einfach für die Bio-Zertifizierung anmelden. Mit Hilfe der "Übersicht Betriebsbeschreibung" stellen Sie uns alle erforderlichen Unterlagen (z.B. Lageplan, Sortimentsliste. Lieferantenliste, Vorsorgekonzewpt und ggf. Musteretiketten) zur Verfügung. Weitere Infos zum Vorsorgekonzept finden Sie im Abschnitt "Welche Anforderungen gelten für die Aufbereitung/Verarbeitung von Bio-Produkten?"

Das erste Audit führen wir nach der Prüfung Ihrer Antragsunterlagen durch. Zunächst wird das Meldeformular für die zuständige Landes-Bio-Behörde vervollständigt. Danach wird überprüft, ob die Anforderungen der EU-Bio-Verordnung in Ihrem Unternehmen eingehalten werden. Offene Fragen werden besprochen und erforderlichenfalls Maßnahmen vereinbart, die im Unternehmen umgesetzt werden müssen, damit die Bio-Zertifizierung erfolgen kann.

Nach dem Audit erhalten Sie eine Auswertung, in der ggf. Maßnahmen aufgeführt sind, die sicherstellen, dass die Anforderungen der EU-Bio-Verordnung eingehalten werden. Anschließend wird durch die GfRS eine Zertifizierungsentscheidung getroffen. Wenn die Anforderungen der EU-Bio-Verordnung erfüllt sind, stellen wir Ihnen ein Bio-Zertifikat aus.
Die GfRS veröffentlicht wie viele weitere Öko-Kontrollstellen ihre Bio-Zertifikatsinhaber auf der Internet-Plattform www.bioc.info.

Folgeaudits werden angekündigt und unangekündigt durchgeführt. Ihre Häufigkeit richtet sich nach der Risikoklasse, in die Ihr Unternehmen von der GfRS eingestuft wurde, i.d.R. einmal jährlich. Es wird geprüft, ob Ihr Unternehmen auch weiterhin die Vorschriften der EU-Bio-Verordnung erfüllt.

Bitte teilen Sie uns wesentliche Änderungen im Unternehmen auch schon vor dem nächsten Audit schriftlich mit. Wichtige Änderungen sind für uns beispielsweise die Aufnahme neuer Verarbeitungsverfahren, neue Dienstleister in der Bio-Wertschöpfungskette oder Anschriftenänderungen.

Bio-Anbauverbände:
www.ecovin.de, www.bioland.de, www.demeter.de

Links für Landwirte und Gartenbauer
www.oekolandbau.de/erzeuger/
Erzeugerbereich des Ökolandbau-Portals mit vielen Informationen zum Bio-Anbau. Für Betriebe mit Hofverarbeitung ist auch der Bereich für Verarbeiter interessant.
Darüber hinaus bieten die Landwirtschaftskammern bzw. –ämter der einzelnen Bundesländer sowie verschiedene freie Berater und Berater der Anbauverbände Hilfestellung bei der Umstellung auf den ökologischen Landbau an.

 

Links für Winzer
Beratung für den Ökologischen Weinbau:
www.dlr-rnh.rlp.de, www.oekolandbau.rlp.de, brw-eltville.de/dez-weinbau/

Staatliches Weinbauinstitut Freiburg, Merzhauser Straße 119, 79100 Freiburg
Matthias Wolff, Johannes Hügle
Tel. 0761/40165-989, Fax: 0761/40165-70,
Matthias Wolff: 0170/7947059, Johannes Hügle: 0160/90772705

Wir sind für Sie da

Bio-Landwirtschaft und Gartenbau:
Vanessa Westphal, vanessa.westphal@remove-this.gfrs.de

Bio-Weinbau:
Brigitte Dierkes, brigitte.dierkes@remove-this.gfrs.de

Hotline: 0551 - 370 753 47

Weitere Informationen

Die EU-Bio-Verordnung schützt die Begriffe "bio" oder "öko". Lassen Sie sich die EU-Bio-Verordnung hier erklären.
Weitere Detailinfos finden Sie in unserem E-Learning www.org-lex.eu.

Lesen Sie wie die Bio-Zertifizierung für die Landwirtschaft, Landwirtschaft mit Aquakultur, Imkerei, Futtermittelhersteller abläuft.

Lesen Sie wie die Bio-Zertifizierung im Weinbau abläuft.

Unser Leitfaden für den biologischen Zierpflanzenbau informiert Sie zur Bio-Zertifizierung in diesen Sonderkulturbetrieben.

Hier finden Sie unsere Vertragsbedingungen.

Die Abrechnung unserer Zertifizierung erfolgt nach dem GfRS-Leistungskatalog.

Melden Sie sich zur Zertifizierung an: Online-Anmeldung.