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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH

Trefft uns auf der Biofach in Nürnberg - der Weltleitmesse für Bio! Halle 6, Stand 6-325.

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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

Bio schafft Arbeit, Wohlstand und Ernährungssicherheit

Zum Auftakt der Grüne Woche fordern wir als Bio-Spitzenverband die Politik auf, Bio gezielt auszubauen. Mit 380.000 Arbeitsplätzen ist der Bio-Sektor ein entscheidender Jobmotor für Ernährungssicherheit und den deutschen Arbeitsmarkt.

📊 Beeindruckende Entwicklung:
Seit 2009 hat sich die Zahl der Beschäftigten mehr als verdoppelt (von 180.000 auf 380.000).
Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum von 5,8 Mrd. € auf über 16 Mrd. € (2023).

💬 Tina Andres, BÖLW-Vorstandsvorsitzende:
„Bio schützt die natürlichen Lebensgrundlagen und sichert damit die Ernährung von morgen. Keine Partei hat aktuell einen Plan für eine zukunftsfähige Lebensmittelwirtschaft.

💡 Unsere Forderungen:
Verdopplung des Bio-Anteils bis 2030
Einführung einer ökologischen Steuerreform: Abgaben auf Pestizide und Dünger, Mehrwertsteuerbefreiung für Bio-Produkte
Stärkung kleiner und mittlerer Betriebe

BioFirst!
Nur Bio ist gesetzlich normiert, staatlich überwacht und zeigt, wie nachhaltige Lebensmittelwirtschaft funktioniert. Die Politik muss diese Rahmenbedingungen endlich schaffen.

👉 Mehr zur Pressekonferenz und zur Pressemitteilung: https://lnkd.in/gS--6BqV
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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH
Berechnung des Bio-Anteils für Bio-AHV-Logos

Sie machen Bio in Ihrer Profiküche und wollen das Bio-AHV-Logo in Bronze, Silber oder Gold nutzen? Dokumentatiomshilfen nach dänischem Vorbild und über die Buchführung gibt es nun bei oekolandbau.de https://lnkd.in/edEArdgs

Weitere Infos: www.oekolandbau.de

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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

🧬 Im Ökolandbau sind Gentechnisch veränderte Organismen (GVO) strikt ausgeschlossen – von der Saat bis zum Endprodukt. Diese klare Regelung in der EU und auf nationaler Ebene unterstreicht das Bekenntnis des Bio-Sektors zu natürlichen, nachhaltigen und umweltschonenden Methoden.
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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH

%27Warum Bio? Blumen ess‘ ich doch nicht!" Das sehen wir anders, denn auch Zierpflanzen verdienen einen lebendigen Boden, Artenvielfalt und Verzicht auf Chemie. Dazu kommt: Bio ist gesetzlich geschützt und wird streng überprüft.
Unser gemeinsam mit Bioland e.V. und ABCERT AG entwickelter Leitfaden https://lnkd.in/edViEKGP macht die Zertifizierungsanforderungen nach EU-Bio-Verordnung für Umstellungsinteressierte transparent - die taspo berichtet dazu!

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH

Das GfRS-Team wünscht Ihnen einen guten Rutsch in das neue Jahr 2025!

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Natürlich GfRS-biozertifiziert!

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Bayern e.V.

2w •

Ein weiteres Jahr voller Highlights neigt sich seinem Ende zu. 2024 haben wir viele unserer Herzensthemen umgesetzt und wichtige Meilensteine erreicht. Dieses Jahr hat uns einmal mehr gezeigt, was durch Zusammenarbeit, Innovation und Engagement möglich ist:

🥉 32 unserer 35 eigenen Jugendherbergen haben das Bio-Label in Bronze erhalten und die Jugendherberge Oberstdorf wurde sogar mit dem Gold-Label ausgezeichnet.
🧑‍🦽 Unsere Jugendherberge München Park hat das Signet “Bayern barrierefrei” erhalten.
🥨 Die erarbeiteten Maßnahmen aus dem Projekt "Wertschätzen statt Wegwerfen" wurden flächendeckend auf unsere Jugendherbergen ausgerollt.
🌈 Mit unserer Diversitäts-Mission haben wir andere Landesverbände des DJH inspiriert und geben unser Wissen gern weiter.

Aber wir ruhen uns nicht auf unseren Erfolgen aus, sondern blicken in die Zukunft. 2025 steht bereits vor der Tür mit spannenden Zielen und Plänen. Wir möchten...
... alle eigenen Jugendherbergen mit dem Bronze Bio-Zertifikat auszeichnen – einige Häuser werden das Silber-Label erreichen.
... weitere PV-Anlagen auf den Dächern der Jugendherbergen installieren.
... unserer Diversitäts-Mission durch die Arbeit der AG Inklusion sowie unserer Projektgruppe Vielfalt@DJH im Verband implementieren; beispielsweise durch Ausweitung inklusiver Angebote oder Adaptierung interner Formulare und Dokumente.

Vielen Dank an unsere Mitglieder, Partner und Mitarbeitende! Ohne eure Unterstützung und Engagement wären diese Erfolge nicht möglich gewesen. Wir freuen uns auf ein spannendes und erfolgreiches Jahr 2025 mit euch.

Jahresrückblick Rückblick2024
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Natürlich GfRS-biozertifiziert: https://lnkd.in/eNtBduvZ

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Katharina Reuter • 3rd+

1mo •

Große Neuigkeiten beim Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) 🎉

⚽️ Ratet mal: Wer wird der erste Fußballclub in unserer Mitgliedschaft?

lieblingsverband
WERTschaften statt Wirtschaften
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Peter Jelinek • 3rd+

Rund 7 Wochen vor der Bundestagswahl lasse ich diese Analyse von Karsten Schwanke einmal so stehen: "Und wenn das Ganze so weitergeht und wir nichts unternehmen, dann werden wir in Deutschland Ende des Jahrhunderts Höchsttemperaturen haben im Bereich von 46 bis 48 Grad. Und das ist ein Niveau auf das dieses Land nicht vorbereitet ist und mit dem wir mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht gut umgehen können.

(...)

Wir überschreiten dieses wichtige Pariser Klimaziel von 1,5 Grad deutlich. Wir werden (dieses Jahr) bei rund 1,6 Grad landen. Und das, obwohl El Niño keine Rolle spielt."

🚩 Und weil Bundestagswahlen sind: Wer die Klimakrise ignoriert und denkt, wir hätten eine reine Wirtschaftswahl, der verkennt die Realität.
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GfRS Info-Service 4/2024

Der GfRS-Info-Service 4/2024 ist online! Viel Spass bei der Lektüre und einen guten Jahreswechsel! https://lnkd.in/eG5tpSYk

Weitere Infos: www.gfrs.de

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Die besten Bio-Fair-Trade-Schokoladen Archive

Die Lösung: https://lnkd.in/eZmPmGm6

Weitere Infos: utopia.de

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NDR Story: Das Märchen von der sauberen Schokolade - hier anschauen
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Mareike Brandt • 3rd+

Kinderarbeit, ungeschützter Pestizideinsatz, Entwaldung - da sollte uns allen der Schoko-Weihnachtsmann im Halse stecken bleiben:

Weitere Infos: www.ardmediathek.de

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH

Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein paar Tage Gemütlichkeit mit Zeit zum Ausruhen,
Genießen und Kräfte sammeln für das neue Jahr 2025!

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Jan Bredack • 3rd+

Unser Planet braucht uns Menschen nicht und kann auch ohne uns existieren (vielleicht wäre es für Flora und Fauna eh besser ohne unsere Spezies?), aber wir brauchen unsere Erde zum Leben.

Auf diese einfache Weisheit kann man alle überflüssigen Debatten, ob Klima- und Umweltschutz jetzt wichtiger als Wirtschaftswachstum oder ein Verbrenner-aus, eine Wärmepumpe odr der Zubau von erneuerbaren Energiequellen oder....... wirklich notwendig sind, runterbrechen. JA!

Deshalb lasst uns nicht mehr darüber diskutieren "OB", sondern ganz schnell Lösungen kreieren und Innovationen fördern, die das "WIE" und "WANN" beantworten.

Ich möchte nicht mehr länger in den Spiegel dieses kleines Movies von Steve Cutts aus 2014 blicken und mich in Grund und Boden schämen.
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Weitere Infos: media.licdn.com

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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

💡 Ökolandbau ist nicht nur gut für die Natur, sondern spart auch jede Menge Energie!

Durch den Verzicht auf energieintensiv produzierte Mineraldünger und chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel verbrauchen ökologische Betriebe pro Hektar fast 50 % weniger Energie als konventionelle Betriebe – und das trotz häufigerer Maschineneinsätze.

Dies liegt daran, dass Ökobauern und Bäuerinnen ihren Dünger großteils selbst erwirtschaften und ihr Futter vor Ort anbauen. Für's Klima ist es entscheidend, die Landwirtschaft energieeffizient zu gestalten und die Abhängigkeit von fossiler Energie zu reduzieren.
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Öko-Landbau schafft Biodiversität
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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

🌿 Ökolandbau schafft Biodiversität!

Wir begrüßen die neue Biodiversitätsstrategie der Bundesregierung. Teil der Strategie ist das Ziel, #30 Prozent der Agrarflächen bis 2030 ökologisch zu bewirtschaften.

Unsere BÖLW Vorstandsvorsitzende Tina Andres kommentiert:

🌱 ,,Gut die Hälfte der Fläche der Bundesrepublik wird landwirtschaftlich genutzt. Der Öko-Landbau stärkt nachweislich die Artenvielfalt auf der Agrarfläche. Deshalb ist es angesichts des dramatischen Artensterbens richtig und wichtig, dass die Bundesregierung den Öko-Landbau als wirksamen Pfad zu mehr Biodiversität benennt.

🐝 Dass auf Bio-Feldern nahezu doppelt so viel Ackerflora-Arten blühen, wie auf konventionellen und bis zu 94 Prozent mehr Regenwürmer im Boden leben, hat etwa das Thünen Institute gut erforscht. Dass Honigbienen sogar deutlich besser auf öko-bewirtschafteten Flächen als in naturnahen Landschaften gedeihen, ließ Uni-Forscher und Forscherinnen aus Göttingen und Halle erst jüngst staunen.

⚖️ Doch: Der neuen Biodiversitätsstrategie müssen nun Taten folgen, damit Landwirtinnen und Landwirten Sicherheit haben, wenn sie auf Bio umstellen. Die damit verbundenen Ökosystemleistungen müssen unbürokratisch und auskömmlich honoriert werden! Denn: Wer ohne chemisch-synthetische Pestizide und fossilen Kunstdünger arbeitet, wie es Bio-Bäuerinnen und -Bauern tagtäglich tun, braucht einen Ausgleich für seine Investition in Gemeingüter.

👉 Mehr dazu in unserer Pressemitteilung: https://lnkd.in/eYfWrK2v

Weitere Infos: www.boelw.de

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Caroline Busse • 3rd+

🚨Parliament votes for 12-month delay of EUDR 🚨

Today, the European Parliament adopted the provisional political agreement with the Council to delay the EU Deforestation Regulation EUDR by twelve months with 546 votes to 97 and 7 abstentions.

Next steps
Before the one-year delay can enter into force, the agreed text also has to be endorsed by the Council and published in the EU Official Journal before the end of 2024.

👇🏼 Find the link to the press release and the plenary vote below
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Die Weine: Ein Genuss. Natürlich GfRS-bio-zertifiziert!

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Weitere Infos: media.licdn.com

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Natürlich GfRS-biozertifiziert! https://lnkd.in/ej6skyKx

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VDSKC e.V. • 3rd+

1mo

So geht GutesSchulessen! Dieses leckere Mittagessen gibt es heute für Hamburger Schülerinnen und Schüler:
🍲 Spaghetti mit roter Linsenbolognese, dazu Erbsen, Hirtenkäse und gegrilltes Gemüse
🍲 Farfalle mit Brokkolisauce, dazu hausgemachtes Möhrenpesto, Gemüse und Käse

Zubereitet hat es das VDSKC-Mitglied Mammas Canteen GmbH. Die Kinder können sich am Free-flow-Büfett selbst bedienen und sich das Essen so zusammenstellen, wie es ihnen am besten schmeckt. Frisches Obst als Nachtisch gehört genauso dazu wie ein Salatteller.

Schulessen wird gern öffentlich kritisiert, wenn es Negativbeispiele gibt. Wir zeigen, dass es auch anders geht. Der VDSKC e.V.
setzt sich für verbindliche Qualitätsstandards in der Schulverpflegung ein, denn ein ausgewogenes Mittagessen ist mehr als nur eine Mahlzeit – es ist die Grundlage für Konzentration, Lernfähigkeit und Gesundheit der Schulkinder.

Die meisten Kommunen/Schulträger geben bei der Ausschreibung von Schulessen keine Standards vor. Entscheidendes Kriterium für die Auftragsvergabe ist noch viel zu oft der Preis.

❓Warum sind Qualitätsstandards wichtig❓
Sie garantieren, dass frische, nährstoffreiche und nachhaltige Zutaten verwendet werden. Kinder, die gesund essen, sind nicht nur leistungsfähiger, sondern entwickeln auch langfristig gesündere Essgewohnheiten.

❓Welche Standards sind sinnvoll❓
Die The German Nutrition Society (DGE) hat detaillierte Vorgaben für gesundes Schulessen erarbeitet. Dazu gehören etwa ein tägliches Angebot von frischem Obst und Gemüse, mindestens einmal wöchentlich Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte, viele pflanzliche Proteine und ein reduzierter Einsatz von Zucker und Salz. Auch Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle. Vorgaben fürs Schulessen können regionale und saisonale Produkte fördern. Bio-Quoten unterstützen die ökologische Landwirtschaft. Kinder können so nebenbei lernen, wo Lebensmittel herkommen und wie wichtig bewusster Konsum ist.

Investitionen in GutesSchulessen sind Investitionen in die Zukunft der kommenden Generationen.
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Sandra Wacker • 3rd+

In der Diskussion über Bio-Lebensmittel in der Ausser-Haus-Verpflegung (AHV) stoßen wir auf ein weiteres Missverständnis: Viele halten Bio-Produkte für eine zu teure Investition, die sich finanziell nicht rentiert. Doch das Gegenteil ist der Fall!

🔍 Faktencheck:

1. Wettbewerbsvorteil: In einer Zeit, in der Verbraucher zunehmend Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit legen, bietet die Verwendung von Bio-Zutaten gastronomischen Betrieben einen klaren Wettbewerbsvorteil. Eine Bio-Zertifizierung kann Deiner Marke Glaubwürdigkeit und ein Alleinstellungsmerkmal verleihen.

2. Langfristige Kundenbindung: Gäste, die nachhaltige und verantwortungsvolle Ernährung schätzen, sind eher bereit, für Bio-Qualität einen angemessenen Preis zu zahlen. Die Treue solcher Kunden kann langfristig stabilere Einnahmen sichern.

3. Betriebskosten reduzieren: Obwohl die Anschaffungskosten für Bio-Produkte höher sein können, zeigen Studien, dass durch innovative Menüplanung und Portionssteuerung oft Kosten eingespart werden können, die diese Mehrkosten ausgleichen.

4. Personalgewinnung und -bindung: Ein oft übersehener Vorteil von Bio ist seine Wirkung auf die Arbeitskräfte. Ein Betrieb, der Nachhaltigkeit und Qualität in den Vordergrund stellt, wird attraktiver für Mitarbeiter, die ebenfalls Wert auf ethische und umweltfreundliche Praktiken legen. Mitarbeiter identifizieren sich stärker mit einem Unternehmen, das ihre Werte teilt, was die Arbeitszufriedenheit und Loyalität steigert.

5. Schrittweise Umstellung: Gastronom*innen müssen nicht sofort auf 100% Bio umstellen. Es ist durchaus möglich, einzelne Produktgruppen wie Gemüse, Obst oder Molkereiprodukte auf Bio umzustellen und diese zertifizieren zu lassen. Dies erlaubt einen flexiblen und wirtschaftlich tragbaren Übergang zu mehr Nachhaltigkeit.

6. Förderungen und Zuschüsse: Es gibt mittlerweile diverse staatliche und regionale Förderprogramme, die Investitionen in Bio-Produkte unterstützen und somit die finanzielle Hürde senken.

Unternehmen, die erfahren möchte, wie eine schrittweise Umstellung auf mehr Bio in der AHV funktionieren kann, sind herzlich zum Event "Let ́s Go Bio!" eingeladen:

👉Wann und Wo?
- Datum: Montag, 20. Januar 2025
- Uhrzeit: 18:00 bis 20:00 Uhr, mit anschließendem geselligen Ausklang
- Ort: Haus der Kost, Freddie-Mercury-Straße 5, 80797 München

👉 Kosten und Anmeldung:
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Aufgrund begrenzter Plätze bitten wir jedoch um Ihre Anmeldung bis spätestens 15. Januar 2025.
Hier geht es zur Anmeldung: https://lnkd.in/dEKumHsi



Bio Gastronomie Hotellerie Nachhaltigkeit Fachkräftemangel Personalbindung AußerHausVerpflegung Wertschöpfung gemeinwohl
Naturland Zeichen GmbH Ökoring Handels ÖkoP Zertifizierungs GmbH Lorenz Hartmann
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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

🌾Fruchtfolgen für gesunde Böden und ein starkes Klima!

Fruchtfolge, der Wechsel von verschiedenen Pflanzenarten auf dem Feld, bringt nicht nur Abwechslung, sondern enorme Vorteile für die Landwirtschaft und unser Klima. Durch den Anbau einer vielfältigen Pflanzenfolge wird die Bodenfruchtbarkeit nachhaltig verbessert, da unterschiedliche Wurzelsysteme und Nährstoffbedarfe den Boden schonen und stärken.

Zudem sorgt eine gute Fruchtfolge dafür, dass Schädlinge auf natürliche Weise reduziert werden – ganz ohne chemische Mittel. Ein besonderer Bonus: Studien zeigen, dass Fruchtfolgen die Wasserspeicherkapazität des Bodens um bis zu 20 % erhöhen können. Das bedeutet, dass der Boden auch in trockenen Zeiten mehr Feuchtigkeit halten kann, was ihn widerstandsfähiger gegen klimatische Extreme macht. Ein Plus für die Biodiversität und ein Schritt in Richtung klimaresilienter Landwirtschaft!
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Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Bayern e.V.

99 Prozent der Lebensmittel in BIO Qualität: Die Jugendherberge Oberstdorf wird mit dem BIO-Zertifikat in Gold ausgezeichnet – und damit zum bundesweiten Vorreiter und Impulsgeber für den gesamten Bereich der Außer-Haus-Verpflegung. 👏

Maßgeblich verantwortlich für die erfolgreiche Umstellung auf BIO-Qualität in der Jugendherberge ist das Ehepaar Jörg Simon (Hausleitung) und Madeleine Simon (Küchenleitung). Der Zertifizierung mit dem Gold-Label ging ein 18-monatiger Analyse- und Umsetzungsprozess voraus.

Madeleine Simon: „Es ist betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll, die bisher verwendeten Produkte und zubereiteten Gerichte eins zu eins in BIO-Qualität anzubieten. Um dauerhaft wirtschaftlich erfolgreich zu sein, haben wir auch neue Rezepturen entwickelt, setzen verstärkt auf vegetarische und vegane Gerichte und reduzieren die Verwendung von Fleisch – ohne ganz darauf zu verzichten.

„Dieses Gold-Zertifikat macht meine Frau als Küchenleiterin, mich als Hausleitung und alle anderen Kolleginnen und Kollegen stolz. Wir wollen damit auch in unsere touristische Region hinein strahlen und Leuchtturm sein: (fast) 100 Prozent BIO ist möglich und ökologisch absolut sinnvoll, so Jörg Simon.

Das goldene BIO-Label der GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH erhalten ausschließlich Betriebe, die mindestens 90 Prozent ihrer Speisen und Getränke dauerhaft in geprüfter BIO-Qualität anbieten.

Biozertifizierung GoldLabel GesellschaftfürRessourcenschutz
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Willkommen bei der GfRS!

Seit November ist Rolf Hanusch aus Dresden unser neuer Kollege. Er wird uns als Fachreferent und Inspekteur besonders im Bereich Außer-Haus-Verpflegung tatkräftig unterstützen.
Rolf ist gelernter Koch und bringt Erfahrungen aus Küchen für Schul- und Kindergartenkinder mit. In beiden Küchen wurde neben leckerem Essen für die Kinder auch auf Nachhaltigkeit wie regionale Produkte und Müllvermeidung geachtet.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und seine Erfahrungen im AHV-Bereich!

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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

Alternative Mittel für den Öko-Weinbau gesucht 🍇

Wie bleibt der ökologische Weinbau angesichts des Klimawandels zukunftsfähig? Beim Kupferfachgespräch von BÖLW und Julius Kühn-Institut diskutierten Expertinnen und Forscher über Alternativen und Strategien.

Themen im Fokus:
✔ Kaliumphosphonat als Kupfer-Alternative (Antrag bei der EU eingereicht)
✔ Mehr Drohnentechnik im Pflanzenschutz für besseren Bodenschutz
✔ Züchtung widerstandsfähiger Sorten – wichtiger Baustein der Pflanzenschutzstrategie

👉 Mehr Details in unserer Pressemitteilung: https://lnkd.in/ekvDjabt
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Empfehlungen für bio-regionale Mittagsverpflegung an Kitas und Schulen

Im Projekt „Bio-regionale Mittagsverpflegung an Kasseler Kitas und Schulen haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) gemeinsam mit der Stadt Kassel über ein Jahr lang Möglichkeiten untersucht, um den Anteil von saisonalen und regionalen Lebensmitteln, möglichst in Bio-Qualität, bei der Kita- und Schulverpflegung zu erhöhen. Wir entwickelten das entsprechende Prüfkonzept. Vielen Dank für die gute Kooperation!
https://lnkd.in/e2sgWamd

Weitere Infos: www.uni-giessen.de

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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

💧 Wie Bio-Landwirtschaft unser Trinkwasser schützt 💧

Bio-Landwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz unseres Trinkwassers! Durch den Verzicht auf synthetische Düngemittel und chemische Pestizide wird die Belastung des Grundwassers mit Nitrat und anderen Schadstoffen deutlich reduziert, weshalb viele Wasserwerke in Deutschland Öko-Landbau auf ihren Einzugsflächen unterstützen. Denn weniger chemische Rückstände im Wasser führt zu sauberem Trinkwasser und niedrigeren Aufbereitungskosten.

Ein echter Gewinn für die Umwelt, die Gesundheit und den nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen. Weniger Schadstoffe im Boden und Wasser bedeuten außerdem langfristig stabilere Ökosysteme und bessere Lebensbedingungen für Mensch und Natur.
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Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

🌳 Es gibt Neues zu entwaldungsfreien Produkten: Der Anwendungsbeginn der EUDR wird um ein Jahr verschoben.

Darauf einigten sich in der EU-Trilog-Runde am gestrigen Abend die EU-Kommission, der Europäische Rat sowie das EU-Parlament.

📆 Das EU-Parlament hat damit seine eingebrachten Vorschläge zu inhaltlichen Änderungen am Verordnungstext fallen gelassen. Somit sollen die Nachweispflichten für Unternehmen erst ab dem 30. Dezember 2025 gelten.

⚖️ Der nächste Schritt: Rechtmäßig beschlossen ist die Verschiebung, sobald Parlament und Kommission den Ergebnissen des Trilogs formal zugestimmt haben und die Verschiebung im Amtsblatt der EU veröffentlicht wird. Die BLE geht davon aus, dass dies ohne weitere Verzögerungen erfolgen wird.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und die BLE begrüßen diese Einigung für mehr Zeit und Planungssicherheit. So können noch offene Fragen geklärt werden, um eine praxistaugliche und reibungslose Umsetzung der Verordnung über entwaldungsfreie Produkte zu gewährleisten.

➡️ Mehr dazu unter: www.ble.de/entwaldungsfrei


Bild: Richard Carey; stock_adobe.com
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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH
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BIO und REGIO bei Ausschreibungen
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Andreas Greiner • 3rd+

Bio lässt sich in Vergabeverfahren für Verpflegungsdienstleistungen über Mindestkriterien oder ein Zuschlagskriterium gut integrieren und die neue Bio-AHVV erleichert auch die Qualitätssicherung. Aber wie ist das mit dem Thema "Regionalität"? Es gibt Möglichkeiten, zumindest die Wahrscheindlichkeiten des Einsatzes regionaler Produkte in der AHV zu erhöhen. Ein Überlick.
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Hotline für landwirtschaftliche Betriebe, Garten- und Weinbaubetriebe

Mo - Fr:   9.00 - 12.00 & 13.00 - 17.00 Uhr
Telefon  0551 - 370 753 47
oder erzeugung@remove-this.gfrs.de (24/7)

Hotline für AHV, Verarbeitung, Import und Handel

Mo - Fr:   9.00 - 12.00 & 13.00 - 17.00 Uhr
Telefon  0551 - 488 77 31
oder oekosortiment@remove-this.gfrs.de/biokueche@remove-this.gfrs.de (24/7)

Notfallhilfe

Bei Problemen lassen wir Sie nicht allein. Wenn es einmal brennt und schnelle Hilfe gefordert ist, sind wir Ihre Feuerwehr.
Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrem Anliegen an notfall@remove-this.gfrs.de
 

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Import von Bioprodukten

Informationen für Importunternehmen

Wir zertifizieren Ihr Importunternehmen auf Grundlage der EU-Bio-Verordnung und prüfen auf Ihren Wunsch nach den Richtlinien bekannter Anbauverbände wie zum Beispiel BioSuisse oder Naturland.

Zertifiziert nach EU-Bio-Verordnung – wie funktioniert das? 

Mit der Vermarktung von Bio-Produkten kann begonnen werden, wenn das Unternehmen nach dem ersten Audit das Auswertungsschreiben der GfRS mit dem Bio-Zertifikat erhalten hat.

Beim Import von Bio-Produkten aus EU-Mitgliedstaaten sind die Anforderungen dieselben wie beim Zukauf von Produkten von Lieferanten mit Sitz in Deutschland. Aus der Europäischen Union stammende, unter den Anwendungsbereich der EU-Rechtsvorschriften für den Biologischen Landbau fallende Produkte dürfen im EU-Binnenmarkt frei gehandelt werden.

Die einzige Ausnahme bildet Rumänien. Hier müssen durch die Öko-Kontrollstelle des Lieferanten für jede zugekaufte Partie Kontrollbescheinigungen ausgestellt werden.

Argentinien, Australien, Chile, Costa Rica, Indien, Israel, Japan, Kanada, Korea, Neuseeland, die Schweiz, Tunesien und die Vereinigten Staaten von Amerika gelten als durch die Europäische Union anerkannte Drittländer. Für den Import von Waren aus diesen Staaten hat die Kommission ein vereinfachtes Importverfahren geschaffen.

Der Bio-Status von aus Drittländern importierter Ware wird über Kontrollbescheinigungen nachgewiesen ("Certificate of Inspection", COI). Diese Kontrollbescheinigungen müssen für jede importierte Partie durch die Drittlands-Öko-Kontrollstelle des Exporteurs in der europäischen Internetdatenbank Traces NT erstellt werden. Das COI wird von der Drittlands-Öko-Kontrollstelle unterzeichnet. Vor dem Import wird das COI der zuständigen EU-Bio-Behörde vor der Einfuhr vorgelegt. Diese prüft das COI und bestätigt es. Nach der Verzollung erfolgt die Dokumentation des Erstempfangs auf dem COI. Erst danach kann die importierte Ware als Bio-Ware vermarktet werden.

Auf unserer TRACES Seite informieren wir Sie umfassend und aktuell, wie Sie sich als Importeur bei TRACES.NT registrieren und wie Öko-Importe abgewickelt werden.

Die GfRS muss über jede in die Gemeinschaft eingeführte Partie unterrichtet werden. Dies erfolgt in der Regel automatisch über TRACES NT. Nur bei einem Ausfall des Systems muss der Import per E-Mail gemeldet werden.

Für Länder, die nicht in der Drittlandsliste aufgeführt sind, hat die EU-Kommission dort tätige Öko-Kontrollstellen in einer von der EU-Kommission zu führenden Liste von Drittlands-Öko-Kontrollstellen aufgeführt. Die GfRS aktualisiert das Verzeichnis anerkannter Drittländer und Verzeichnis anerkannter gleichwertiger Öko-Kontrollstellen (konsolidierte Fassung Anhang I und II der VO (EU) 2021/2325)

Das Importverfahren ist dasselbe wie bei der Drittlandsliste. Es wird ebenfalls ein in TRACES erstelltes COI für die Importpartie benötigt.

TRACES.NT ist ein  Datenbanksystem der Europäischen Union (TRAde Control and Expert System New Technology). Seine Nutzung ist verpflichtend, um den physischen Warenweg im Zusammenhang mit EU-Importen von Bio-Produkten abzubilden.
Weitere Informationen zu TRACES.NT finden Sie auf unserer TRACES Seite.

Zum Jahresbeginn 2022 haben sich in Deutschland die behördlichen Zuständigkeiten für die Prüfung und Freigabe von Bio-Importen aus Drittländern geändert. Statt des Zolls sind es seit Anfang 2022 die zuständigen Landes-Bio-Behörden die biorechtliche Prüfung für die einzelnen Importvorgänge aus Drittländern vor der Verzollung durchführen. Hier finden Sie eine Verfahrensbeschreibung und die Regelungen der einzelnen Bundesländer.

Die für die Freigabe zuständigen Behörden in den anderen EU Mitgliedsstaaten können auf dieser Liste eingesehen werden.

Biologische Erzeugnisse müssen jederzeit eindeutig identifizierbar sein (z.B. durch Lagerung in Originalgebinden). Eine Vermischung bzw. eine Verwechslung mit Nicht-Bio-Produkten sowie eine Kontamination mit unzulässigen Stoffen müssen ausgeschlossen werden. Die Trennung kann beispielsweise durch eine eindeutige Kennzeichnung eines Regals oder eines Lagerplatzes erfolgen, umgefüllte Zutaten müssen eindeutig beschriftet werden, gerne mit dem Originaletikett versehen.

Lagerhalter, die in Ihrem Auftrag importierte Partien annehmen und lagern bzw. weiter aufbereiten (sogenannte "Erste Empfänger"), müssen für diese Tätigkeit bio-zertifiziert sein.

Wenn ein deutsches Einfuhrunternehmen Öko-Produkte aus Nicht-EU-Mitgliedsstaaten ("Drittländern") in die EU importieren will, stehen nach der Drittlandsregelung der EU-Bio-Verordnung zwei Möglichkeiten zur Verfügung:

  1. Die Bio-Produkte wurden konform zu den Vorgaben der EU-Bio-Verordnung erzeugt und von einer durch die EU-Kommission anerkannten Drittlands-Öko-Kontrollstelle überprüft oder
  2. die Bio-Produkte stammen aus einem Drittland, das ein Handelsabkommen mit der EU geschlossen hat und entsprechen den Bedingungen und Vorgaben dieses Abkommens. Nur für solche Länder dürfen durch die EU auch weiterhin gleichwertige Produktionsvorschriften akzeptiert werden.

Auch zukünftig werden die von der Kommission anerkannten Drittlands-Öko-Kontrollstellen in einer Liste aufgeführt, welche Bio-Importunternehmen nutzen können, um zu überprüfen, ob Lieferanten auch von einer EU-anerkannten Kontrollstelle zertifiziert sind. Diese Liste der von der EU als konform anerkannten Drittlands-Kontrollstellen findet sich in Anhang II der VO (EU) Nr. 2021/1378.

Die Liste der als gleichwertig anerkannten Drittlands-Öko-Kontrollstellen läuft 2024 aus, die der als gleichwertig anerkannten Drittländer Ende 2026. Während dieser Übergangszeit regelt die delegierte VO (EU) Nr. 2021/1342, dass die Überwachung und Anerkennung der als gleichwertig anerkannten Kontrollstellen und Drittländer auch weiterhin gewährleistet ist.

Seit 2022 ist der Zoll beim Import in die EU fachlich nicht mehr beteiligt. Die entsprechenden Prüfungen werden durch zuständigen Landes-Ökobehörden die ökorechtliche Prüfung für die einzelnen Importvorgänge aus Drittländern vor der Verzollung durchführen. Hier finden Sie eine Verfahrensbeschreibung und die Regelungen der einzelnen Bundesländer

Siehe auch vorstehend: Wie ist der Verfahrensablauf bei Importen aus Drittländern in Deutschland?

Bio-Produkte aus Ländern, die nicht der Europäischen Union angehören, können mit allgemeinen Hinweisen auf den ökologischen Landbau beworben werden.

Das EU-Bio-Logo kann verwendet werden. Die Verwendung ist aber nicht zwingend vorgeschrieben, wie bei EU-Bio Ware. Wird das EU-Bio-Logo verwendet muss auch die Code-Nummer der Kontrollstelle und die Herkunftskennzeichnung (EU-Landwirtschaft, Nicht-EU-Landwirtschaft, EU-/Nicht-EU-Landwirtschaft) angegeben werden.

  Weitere Informationen auf ec.europa.eu


Auch IBiosiegelmportware darf nach der Anmeldung der Siegelnutzung bei der BLE mit dem Biosiegel gekennzeichnet werden. Für die Nutzung des Biosiegels können Sie Ihre Produkte kostenlos anmelden.

Weitere Infos zum Vorsorgekonzept finden Sie im Abschnitt "Welche Anforderungen gelten für die Aufbereitung/Verarbeitung von Bio-Brodukten?"

Auf unserer Homepage können Sie sich einfach für die Bio-Zertifizierung anmelden. Mit Hilfe der "Übersicht Betriebsbeschreibung" stellen Sie uns alle erforderlichen Unterlagen (z.B. Lageplan, Sortimentsliste. Lieferantenliste, Vorsorgekonzewpt und ggf. Musteretiketten) zur Verfügung. Weitere Infos zum Vorsorgekonzept finden Sie im Abschnitt "Welche Anforderungen gelten für die Aufbereitung/Verarbeitung von Bio-Produkten?"

Das erste Audit führen wir nach der Prüfung Ihrer Antragsunterlagen durch. Zunächst wird das Meldeformular für die zuständige Landes-Öko-Behörde vervollständigt. Danach wird überprüft, ob die Anforderungen der EU-Bio-Verordnung in Ihrem Unternehmen eingehalten werden. Offene Fragen werden besprochen und erforderlichenfalls Maßnahmen vereinbart, die im Unternehmen umgesetzt werden müssen, damit die Bio-Zertifizierung erfolgen kann.

Nach dem Audit erhalten Sie eine Auswertung, in der ggf. Maßnahmen aufgeführt sind, die sicherstellen, dass die Anforderungen der EU-Bio-Verordnung eingehalten werden. Anschließend wird durch die GfRS eine Zertifizierungsentscheidung getroffen. Wenn die Anforderungen der EU-Bio-Verordnung erfüllt sind, stellen wir Ihnen ein Bio-Zertifikat aus.

Die GfRS veröffentlicht wie viele weitere Öko-Kontrollstellen ihre Bio-Zertifikatsinhaber auf der Internet-Plattform www.bioc.info.

Folgeaudits werden angekündigt und unangekündigt durchgeführt. Ihre Häufigkeit richtet sich nach der Risikoklasse, in die Ihr Unternehmen von der GfRS eingestuft wurde. Es wird geprüft, ob Ihr Unternehmen auch weiterhin die Vorschriften der EU-Bio-Verordnung erfüllt.

Bitte teilen Sie uns wesentliche Änderungen im Unternehmen auch schon vor dem nächsten Audit schriftlich mit. Wichtige Änderungen sind für uns beispielsweise die Aufnahme neuer Verarbeitungsverfahren, neue Dienstleister in der Bio-Wertschöpfungskette oder Anschriftenänderungen.

Wir sind für Sie da

Import von Bio-Lebensmitteln:
Malgorzata Ficner-Bethe, mfb@remove-this.gfrs.de

Hotline: 0551 - 488 77 31

Weitere Informationen

Die EU-Bio-Verordnung schützt die Begriffe "bio" oder "öko". Lassen Sie sich die EU-Bio-Verordnung hier erklären.
Weitere Detailinfos finden Sie in unserem E-Learning www.org-lex.eu.

Das Bio-Siegel ist das bundeseinheitliche Dachzeichen für Bio-Lebensmittel. Informieren Sie sich über seine Verwendungsmöglichkeiten Infos Bio-Siegel

Informationen der BLE Import und Vermarktung von biologischen Erzeugnissen aus Drittländern: Informationsseite

Auf unserer TRACES Seite informieren wir Sie umfassend und aktuell, wie Sie sich als Importeur bei TRACES.NT registrieren und wie Öko-Importe abgewickelt werden.

Anhang I und II der VO (EU) 2021-2325 (konsolidierte Fassung der GfRS).

Lesen Sie wie die Bio-Zertifizierung für Importunternehmen abläuft.

Hier finden Sie unsere Vertragsbedingungen.

Die Abrechnung unserer Zertifizierung erfolgt nach dem GfRS-Leistungskatalog.

Melden Sie sich zur Zertifizierung an: Online-Anmeldung.