Seit 2004 führt die GfRS eine umfassende Datenbank für Pflanzenschutzmittel-Rückstandsfunde in Bio-Produkten. Über einfache Sicherheitsabfragen können wir vorab klären, ob potentielle Lieferanten für Ihr Unternehmen in Frage kommen. Ist eine rasche Bewertung von Rückstands- und Schadstoff-Funden nötig, stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Generelle Hinweise zur Bewertung von Pflanzenschutzmittel-Rückständen finden Sie auf der Webpage der DG SANTE und in den Datenbanken der EU-Kommission, der European Food Safety Authority EFSA und beim BNN.
Wie Abdriftereignisse von konventionellen auf ökologische Anbauflächen vermieden werden können und wie im Schadensfall vorzugehen ist, erläutern zwei Broschüren aus Hessen und Nordrhein-Westfalen:
Bei GVO-Verunreinigungen von Lebensmitteln liefert eine Handreichung des BVL erste Hinweise. Für Futtermittel existiert ein weiterer Leitfaden.
Wenn es um Schadstoffe persistenter Umweltschadstoffe wie Schwermetalle oder organischen Umweltkontaminanten geht, kann unser Leitfaden zu Umweltschadstoffen als erste Hilfestellung herangezogen werden. Eine Handreichung des UBA zeigt auf, wie bei vermuteten Dioxin- und PCB-Kontaminationen vorzugehen ist. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen stellt Informationen über Minderungsmöglichkeiten bei Dioxinen und PCB in Rindfleisch bereit. Die Dioxindatenbank des Bundes und der Länder liefert ergänzende Hinweise.
Im Rahmen der vom MLV geförderten Initiative werden seit 2022 #Vernetzungsveranstaltungen in den Öko-#Modellregionen des Landes durchgeführt, Küchenbetriebe zur Einführung von Bio-Lebensmitteln gecoacht und weitere Bio-Leuchtturmbetriebe ausgewählt, die sich durch ihr besonderes Engagement für den Einsatz von ökologisch erzeugten Lebensmitteln hervorgetan haben.
Bei einer feierlichen Veranstaltung im Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium in Duisburg hat Ministerin Silke Gorißen drei weitere Betriebe als neue Bio-Leuchttürme ausgezeichnet 💬:
„Mit ihren innovativen Konzepten und ihrem herausragenden Engagement setzen der Mensa-Verein des Elly-Heuss-Knapp Gymnasiums in Duisburg, die Schulmensa Kevelaer des SOS-Kinderdorfs Niederrhein und das Galerie-Hotel Paderborn Maßstäbe für den Einsatz von Bio-Lebensmitteln in der Außer-Haus-Verpflegung“, so die Ministerin. „Die Bedeutung der Außer-Haus- und der Gemeinschaftsverpflegung nimmt stetig zu. Umso wichtiger ist es, dass das Essen in Kantinen und Mensen nicht nur schmeckt, sondern auch nachhaltig ist.“
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