Dieser Aussendung des GfRS-Info-Service liegen Austauschblätter für die Sektion 2.11 (Anhang I) bei.
Ab dem 1. Januar 2008 dürfen nach derzeitiger Rechtslage Pflanzenfresser (z.B. Wiederkäuern und Pferde) nicht mehr mit konventionellen Futtermitteln zugefüttert werden. Unklar war, wie dann mit Neuzugängen von Dauergrünland und mehrjährigen Futterbauflächen zum Betrieb verfahren werden soll. Die Verordnung (EG) Nr. 1319/2007 regelt nun die Nutzung solcher Flächen. Sie werden künftig ähnlich wie Umstellungsflächen behandelt: Bis zu 20% des Gesamt-Futterverzehrs der Tiere darf von Grünland- oder Futterbauflächen im ersten Umstellungsjahr, die auch beweidet werden können, stammen. Das so gewonnene Futter wird auf die Höchstanteile von Umstellungsfuttermitteln in der Jahresration angerechnet.
Der neu gefasste Anhang VI, der auch die Zutaten und Verarbeitungshilfsstoffe für Verarbeitungsprodukte überwiegend tierischen Ursprungs regelt, wird am 1. Dezember 2007 in Kraft treten.
Das indische Landwirtschaftsministerium hat für die niederländische Öko-Kontrollstelle Control Union vom 17. Oktober 2007 bis zum 16. Januar 2008 die Zulassung ausgesetzt.
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