Hotline für landwirtschaftliche Betriebe, Garten- und Weinbaubetriebe

Mo - Fr:   9.00 - 12.00 & 13.00 - 17.00 Uhr
Telefon  0551 - 370 753 47
oder erzeugung@remove-this.gfrs.de (24/7)

Hotline für AHV, Verarbeitung, Import und Handel

Mo - Fr:   9.00 - 12.00 & 13.00 - 17.00 Uhr
Telefon  0551 - 488 77 31
oder oekosortiment@remove-this.gfrs.de/biokueche@remove-this.gfrs.de (24/7)

Notfallhilfe

Bei Problemen lassen wir Sie nicht allein. Wenn es einmal brennt und schnelle Hilfe gefordert ist, sind wir Ihre Feuerwehr.
Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrem Anliegen an notfallhilfe@remove-this.gfrs.de
 

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GfRS Info-Service 4/2012

1) Aktuelles

1.1 EU-Projekt für risikoorientierte Kontrollen

Die EU fördert erstmals mit einem Projekt die grenzüberschreitende Anwendung risikoorientierter Prüfmethoden. Im Laufe von zwei Jahren sollen mit Hilfe eines "Train-the-Trainer"-Konzeptes erfahrene Inspekteure aus europäischen Öko-Kontrollstellen qualifiziert werden.

Das von der Quavera-Alliance durchgeführte Projekt wird von der GfRS koordiniert. Weitere Informationen finden sich auf der Projekt-Homepage www.irm-organic.eu.

1.2 Neue Rubrik auf der GfRS-Homepage

Wichtige Mitteilungen finden sich nun auch in der Rubrik Aktuelles auf der GfRS-Homepage. Schauen Sie mal vorbei!

2) Landwirtschaft

2.1 Herkunft von Futtermitteln im Öko-Betrieb

Für Schweine und Geflügel gilt, dass mindestens 20% der Futtermittel vom Betrieb selbst oder, wenn dies nicht möglich ist, in Kooperation mit anderen Betrieben oder Futtermittelunternehmern in derselben Region stammen müssen.

Als "Region" gilt nach Festlegung der Öko-Landesbehörden das Bundesland, in dem der futtermittelverbrauchende Betrieb liegt, und die direkt benachbarten Bundesländer. Weitere Detailfestlegungen finden sich im Auslegungsvermerk der Länder.

2.2 Zukauf von konventionellen Küken

Für die Genehmigung eines Zukaufs konventioneller Legehennen-Küken gelten neue Bedingungen. Die Details finden sich im neuen Verfahren zur Ausnahmegenehmigung.

3) Verarbeitung

3.1 Einsatz von Hefen

Konventionelle Hefe darf auch nach dem 1. Januar 2014 weiter eingesetzt werden. Sie wird allerdings bei der Kalkulation der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs berücksichtigt und bestimmt so die Kennzeichnungsmöglichkeiten von Öko-Produkten. Wenn ein Verarbeitungserzeugnis mit einem Bio-Hinweis in der Verkehrsbezeichnung ausgelobt werden soll, darf höchstens 5% Gewichtsanteil konventionelle Hefe zum Zeitpunkt der Verarbeitung verwendet worden sein.

GfRS Info-Service

Info-Service 2024: 1/2024, 2/2024, 3/2024

 
Info-Service Archiv  
Info-Service 2023: 1/2023, 2/2023, 3/2023, 4/2023 Info-Service 2015: 1/2015, 2/2015, 3/2015, 4/2015

Info-Service 2022: 1/2022, 2/20223/2022, 4/2022

Info-Service 2021: 1/2021, 2/2021, 3/2021, 4/2021

Info-Service 2020: 1/2020, 2/2020, 3/2020, 4/2020

Info-Service 2019: 1/2019, 2/2019, 3/2019, 4/2019

Info-Service 2018: 1/2018, 2/2018, 3/2018, 4/2018

Info-Service 2017: 1/2017, 2/2017, 3/2017, 4/2017

Info-Service 2016: 1/2016, 2/2016, 3/2016, 4/2016

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Info-Service 2013: 1/2013, 2/2013, 3/2013, 4/2013

Info-Service 2012: 1/2012, 2/2012, 3/2012, 4/2012

Info-Service 2011: 1/2011, 2/2011, 3/2011, 4/2011

Info-Service 2010: 1/2010, 2/2010, 3/2010, 4/2010

Info-Service 2009: 1/2009, 2/2009, 3/2009, 4/2009

Info-Service 2008: 1/2008, 2/2008, 3/2008, 4/2008