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Woran erkennt man Bio? - Alles über Bio
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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

Ja, Bio ist immer Bio, Herr Rainer!

Auch wenn sich Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer im Interview mit Bild sich da erst nicht so sicher war - wir wissen es genau: Bio ist kein leeres Versprechen – es ist gesetzlich geregelt und wird kontrolliert.

Die EU-Öko-Verordnung stellt sicher:

✅ dass überall auf der Welt Bio-Vorgaben eingehalten und kontrolliert werden müssen, wenn Bio drauf steht.

Kurz: Wo Bio draufsteht, ist auch Bio drin!

Noch Fragen? 👉 AllesüberBio:
🔗 https://lnkd.in/eeUTqPGx

Weitere Infos: www.allesueberbio.de

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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

📈 2024: Bio-Fläche steigt; jeder siebte Hof Bio

BÖLW fordert von Minister Rainer Impulse für mehr Umstellung auf Bio, um steigende Nachfrage aus heimischer Produktion zu decken
Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat hat heute die Zahlen zu Bio-Betrieben und Bio-Flächen 2024 veröffentlicht.

🌱 +1,3 % Bio-Fläche – jetzt 1,9 Mio. ha
🌱 11,5 % der landwirtschaftlichen Fläche sind Bio
🚜 35.881 Bio-Höfe – jeder 7. Betrieb wirtschaftet ökologisch
🚜 –2,2 % weniger Betriebe – u. a. wegen altersbedingten Betriebsaufgaben und weniger Umstellungen

💬 Peter Roehrig Röhrig, geschäftsführender Vorstand beim BÖLW, kommentiert:

„Verbraucherinnen und Verbraucher fragen Bio-Lebensmittel immer stärker nach; Drogerie- und Supermärkte melden Rekordzahlen beim Bio-Absatz. Doch die Bäuerinnen und Bauern zögern mit der Umstellung, auch weil sie von Bund und Ländern nicht die angemessene Unterstützung erhalten. Wenn Bundeslandwirtschaftsminister AloisRainer Bio-Höfe wirklich unterstützten will, wie er zuletzt sagte, dann darf er die Mittel für das wichtige Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) nicht kürzen und damit die Bio-Forschung beschneiden. Das schadet der Wettbewerbssituation der heimischen Bio-Wirtschaft. Rainer lässt zu, dass Bio-Importe stärker Fuß fassen, statt die heimische Wirtschaft zu stärken!

Weil die öffentlich finanzierte Forschung Bio jahrzehntelang vernachlässigt hat, wird das Bundesprogramm Ökologischer Landbau dringend gebraucht, um Bio aus Deutschland und eine naturverträgliche heimische Landwirtschaft zu stärken. Bundesminister Rainer muss jetzt mit den Regierungsfraktionen dafür sorgen, dass die fatale Fehlentscheidung bei der Budgetplanung für 2026 korrigiert wird. Nur so kann die starke Nachfrage nach Bio auch künftig von heimischen Betrieben und Unternehmen bedient werden. Dann profitieren auch Artenvielfalt, Böden, Wasser und Tierwohl hier bei uns im Land davon, wenn die Verbraucherinnen und Verbraucher mehr Bio kaufen.”
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Kalkulationsbeispiele für Bio in der Großküche
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Andreas Greiner • 3rd+

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Sandra Wacker • 3rd+

Bio leicht gemacht: Kostenfreie Online-Veranstaltung für die Außer-Haus-Verpflegung

Nach erfolgreichen Präsenzveranstaltungen in München und Nürnberg findet „Let’s Go Bio! nun zum ersten Mal als Online-Format statt!

Ich freue mich sehr, als eine der Impulsgeberinnen dabei zu sein und Einblicke in den Einstieg in die Biozertifizierung zu geben – von den Chancen über die ersten Schritte bis hin zu möglichen Förderungen.

Warum mir das Thema so wichtig ist?
Weil Bio nicht nur ein Qualitätssiegel ist, sondern für Vertrauen, Transparenz und echte Nachhaltigkeit steht – und genau diese Werte können Betriebe heute spürbar von anderen unterscheiden. Ich möchte zeigen, dass der Weg zur Bio-Zertifizierung machbar ist und Betriebe dabei sogar profitieren können.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die in Gastronomie, Catering, Hotellerie oder Gemeinschaftsverpflegung
nachhaltiger wirtschaften und Bio in ihrem Betrieb umsetzen möchten. Neben meinem Beitrag erwarten euch spannende Perspektiven von Kontrollstellen, Verbänden, Handel und Praxisbetrieben.

📅 Mittwoch, 24. September 2025
🕒 14:00–16:30 Uhr
💻 Online & kostenfrei
👉 Hier anmelden: https://lnkd.in/d3ANHTiS

Ich freue mich auf den Austausch mit euch 🤗

BioGastronomie Nachhaltigkeit Gemeinschaftsverpflegung BioZertifizierung LetsGoBio
Naturland Zeichen GmbH EPOS Bio Partner Süd GmbH GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH Kristina M. BIO PARTNER Johannes Emken
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Authent GmbH • 3rd+

Following up on the announcement of the Vademecum webinars, we are now ready and proud to present the program with detailed information on the planning.

We kick off on the 19th of September with the first of 7 webinars and look forward to meeting you on-line!

Weitere Infos: media.licdn.com

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Patric Frisse • 3rd+

„Mehr Bio in Großküchen – Wunsch oder Wirklichkeit?

🌱 80 % der Tischgäste wünschen sich mehr Nachhaltigkeit auf dem Teller.
Doch in der Realität kämpfen viele Küchen mit steigenden Kosten, Personalmangel und komplexer Umsetzung.
Wie gelingt der echte Bio-Einstieg – ohne Ideologie, aber mit Wirkung?

Hier sind 3 Impulse aus der Praxis, wie Bio-Rohwaren in Großküchen funktionieren können:

1️⃣ Schrittweise Umstellung statt Komplettumbruch
Erfolgreiche Küchen starten mit einzelnen Komponenten oder Warengruppen – z. B. Bio-Hülsenfrüchte oder -Getreide.
2️⃣ Kalkulation neu denken
Bio muss nicht teurer sein – wenn die Speisenplanung angepasst wird: weniger Food Waste, gezielter Einkauf, smarter Wareneinsatz.
3️⃣ Transparenz schafft Akzeptanz
Tischgäste honorieren Bio – wenn sie es verstehen. Gute Kommunikation am Buffet oder in der App macht den Unterschied.

👉 Wo steht Ihre Küche beim Thema Bio?
Teilen Sie Ihre Erfahrungen – oder lassen Sie uns ins Gespräch kommen!
Gemeinschaftsverpflegung Nachhaltigkeit BioinGroßküchen Betriebsgastronomie Küchenleitung Lebensmittelstrategie BioKüche Kantine GreenKitchen VerpflegungDerZukunft
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Choose the experimental features you want to try

Weitere Infos: eur-lex.europa.eu

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The Federation of German Food and Drink Industries (BVE)

📈 Zahl des Monats: 50 Milliarden Euro für Bio-Lebensmittel 🌱
Im Jahr 2023 lag der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln in Europa bei 54,7 Milliarden Euro. Das sind rund 3 % mehr als im Vorjahr. In der EU wurden Bio-Produkte im Wert von 46,5 Milliarden Euro gekauft.

📊 Deutschland bleibt der größte Bio-Markt Europas
Mit einem Einzelhandelsumsatz von 16,1 Milliarden Euro Umsatz liegt Deutschland EU-weit an der Spitze und weltweit auf Rang 2 hinter den USA.

👛 Pro-Kopf-Ausgaben für Bio-Lebensmittel in der EU
·  Schweiz: 476 €
·  Dänemark: 364 €
·  Österreich: 292 €
·  Schweden: 220 €
·  Deutschland: 191 €

🔍 Deutschland ist der größte Markt in der EU, obwohl die Pro-Kopf-Ausgaben nicht am höchsten sind. Entscheidend ist die Bevölkerungszahl. Bei über 84 Millionen Menschen summieren sich auch moderate Ausgaben zu einem europaweit führenden Gesamtumsatz. Länder wie die Schweiz oder Dänemark liegen zwar bei den Pro-Kopf-Ausgaben vorn, verfügen aber über deutlich kleinere Bevölkerungen.

📌 Die Zahlen der AMI – Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH zeigen, welchen Stellenwert Bio-Produkte im Einkaufsverhalten vieler Menschen einnehmen und welchen Beitrag sie zur Vielfalt im Lebensmittelmarkt leisten.

ZahldesMonats BioMarkt Lebensmittelwirtschaft Nachhaltigkeit Ernährungsindustrie BVE

Weitere Infos: media.licdn.com

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7. Öko-Modellregion in Niedersachsen geht an den Start

Mit Schaumburg geht in Niedersachsen die 7. Öko-Modellregion an den Start.
https://lnkd.in/eJn6hh8k
In Göttingen mit dabei z.B. der Biolandbetrieb Penk oder Linde Natur.
https://lnkd.in/eZhP2JxP
Natürlich GfRS biozertifiziert

Weitere Infos: www.goettingerland.de

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH
Nuestro querido Francisco Vanderhoff.

Frans Vanderhoff Boersma, Initiator des Fairen Handels mit mexikanischem Bio-Kaffee. Wir durften dabei sein.

https://lnkd.in/eGMdJecA

Weitere Infos: youtu.be

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH
Bio-Zertifizierung - Tollwood München: Veranstaltungen, Konzerte, Theater, Markt

Tollwood Festival in München noch bis Sonntag!
https://lnkd.in/eXED7-Kv
Natürlich GfRS biozertifiziert

Weitere Infos: www.tollwood.de

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Natürlich GfRS-bio-zertifiziert! Herzlichen Glückwunsch, Mammas Canteen GmbH

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VDSKC e.V. • 3rd+

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🎉 30 Jahre mammas canteen – Herzlichen Glückwunsch! 🎉

Als VDSKC möchten wir euch ganz herzlich zum 30-jährigen Bestehen gratulieren. Hinter euch liegen drei Jahrzehnte voller Engagement, Innovation und Hingabe für die gesunde Kinderernährung – eine herausragende Leistung, auf die euer gesamtes Team stolz sein kann.

Was einst bescheiden in einer einzigen Schule begann, hat sich zu einem Leuchtturm der Schulverpflegung entwickelt. Euer Anspruch, „wie bei Mama zuhause“ zu kochen, ist dabei nicht nur ein Versprechen – sondern gelebte Praxis. Mit echter Nähe zur Schulgemeinschaft, einem feinen Gespür für die Bedürfnisse von Kindern und eurem kompromisslosen Bekenntnis zu Qualität habt ihr in Hamburg ein Modell erschaffen, das bundesweit Maßstäbe setzt.

Wir freuen uns, Okan Saiti und Jörg Wieckenberg als engagierte Mitglieder in unserem Verband zu wissen. Auf viele weitere gemeinsame Jahre im Einsatz für gutes Essen in Kitas und Schulen!
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Natürlich GfRS-biozertifiziert!

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Ralf Müller/ Little Coffees of Hope • 3rd+

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Der nächste Little Coffees of Hope Kaffee - Espresso one world - frisch im Trommelröster geröstet, ist ab sofort erhältlich!
Runde, intensive, aromatische Mischung mit schöner Würze aus 100% Bio-Arabica-Bohnen aus Kolumbien, Guatemala, Sidamo und Indonesien.
Bleiben wir hoffnungsvoll und genießen mit sozialer Verantwortung: Bio-Espresso to the people

LCOH.de
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EPOS Bio Partner Süd GmbH

Einladung zur Online-Veranstaltung „Let’s Go Bio! – Bio leicht gemacht für die Außer-Haus-Verpflegung!

Immer mehr Betriebe der Außer-Haus-Verpflegung – Gastronomie, Catering, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung – möchten nachhaltiger wirtschaften und prüfen die Umstellung auf Bio-Produkte.

Doch wie gelingt der Einstieg in der Praxis? Welche Anforderungen sind zu beachten – und welche Unterstützung gibt es?

Antworten auf diese Fragen liefert die kostenfreie Online-Veranstaltung „Let’s Go Bio!, die sich gezielt an Fachleute aus der Außer-Haus-Verpflegung richtet.

📢 Naturland Zeichen GmbH Sandra Wacker DAS HELDEN ATELIER Sebastian Funk Johannes Emken GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH Kristina M.
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Authent GmbH • 3rd+

Announcement for on-line trainings on the Vademecum

When pesticides are detected in organic products, authorities and certificate bodies need to carry out an officialinvestigation to determine source and cause.

How this investigation shall be carried out is a question to be answered by the investigators.

The Vade mecum is useful in two ways: on the one hand, it centralises existing knowledge on tools and techniques and on the other hand, it introduces new methods and techniques for official investigations in organic production which are helpful to determine how it could be done.

Currently the Vade mecum is available for free in English and in 3 other languages (French, Bulgarian and Ukrainian). Copies can be downloaded on www.organic-integrity.com

To facilitate the application of the Vademecum, Authent is honored and proud to be able to announce that in September and October, there will be on-line trainings on the content of the Vade mecum, spread out over 7 webinars and hosted by the original authors of the Vade mecum.

Please stay tuned for the publication of the program and the opening of the registration process coming up soon !

Weitere Infos: media.licdn.com

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Unser Kooperationsprojekt mit der Justus Liebig University Giessen: Basiskurs für neue Bio-Inspekteur:innen in dieser Woche in Göttingen.

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Natürlich GfRS-biozertifiziert! Wir gratulieren ganz herzlich Biomanufaktur Havelland GmbH

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH pro agro e.V.

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Der Verband pro agro gratuliert seinem Mitglied Biomanufaktur Havelland GmbH herzlich zum Gewinn des Brandenburger Innovationspreis 2025!

Nachdem die Veltener beim diesjährigen pro agro Marketingpreis noch der Golßener Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. Produktions KG den Vortritt lassen mussten, reichte es bei der Preisverleihung im Rahmen der „Cross Cluster Konferenz Nachhaltige Produktion 2025“ am vergangenen Donnerstag für ihr Kooperationsprojekt „reffiSchaf“ mit der Frankenförder Forschungsgesellschaft mbH und der GUT HIRSCHAUE GMBH & CO. KG für den ersten Platz.

Das Projekt verfolgt das Ziel, eine Wertschöpfungskette für Lamm- und Schaffleisch aufzubauen und ein dazugehöriges Vermarktungskonzept zu entwickeln. Dabei sollen alle essbaren Nebenprodukte von Schafen verwertet werden, die bislang für die menschliche Ernährung weitestgehend ungenutzt bleiben oder teils kostenpflichtig entsorgt werden.
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Findings of not authorised substances in food and feed certified as organic

Weitere Infos: www.efsa.europa.eu

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Natürlich GfRS-biozertifiziert!

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Herzlich Willkommen im GfRS-Team 🌻🎉
Wir freuen uns über weitere Verstärkung durch Eileen im Bereich Verarbeitung, Handel und AHV.

WillkommenImTeam BioZertifizierung Nachhaltigkeit ÖkoKontrolle

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DLG-Mitteilungen

🌾 Heute startet die Tagung zu nachhaltigen Anbausystemen in der The University of Göttingen! 🌾

🗨️ „Greenwashing, Bluewashing oder echt nachhaltig? Das klären wir! sagt Jochen Neuendorff – und bringt damit auf den Punkt, worum es in den kommenden zwei Tagen geht: Transparenz, Glaubwürdigkeit und praktikable Lösungen für eine wirklich nachhaltige Landwirtschaft.

Gemeinsam mit Andrea Schwalber (Nestlé), Sandro Rechsteiner (IP-SUISSE), Lutz Wildermann (Klim), Dr. Stefan Kuebler (John Deere) und Stephan Schoch (ALDI SÜD) diskutiert er am 4. Juli in einer Fishbowl-Runde zur Systemetablierung.

📅 Wann? Am 3.–4. Juli 2025
📍 Wo? In der Paulinerkirche (Alfred-Hessel-Saal), Georg-August-Universität Göttingen

Unter dem Titel „pestizidfrei, regenerativ, agrarökologisch – quo vadis? Nachhaltige Anbausysteme der Zukunft zwischen bio und konventionell diskutieren Wissenschaft, Praxis, Beratung, Industrie, Verbände und Politik über die Ausgestaltung und Verankerung möglicher alternativer Anbausysteme zwischen ökologischer und konventioneller Landwirtschaft.

• In Kooperation mit NOcsPS 2.0 (University of Hohenheim) und ZERN - Zukunft Ernährung Niedersachsen
• Medienpartnerschaft: DLG-Mitteilungen

👉 Für Kurzentschlossene: Jetzt noch informieren & reinschauen! Link in den Kommentaren ❗

Achim Spiller, Prof. Dr. Dr. Sarah Iweala Thomas Künzel
ZukunftLandwirtschaft ackerbau regenerativeLandwirtschaft ökolandbau Nachhaltigkeit Greenwashing Anbausysteme wissenschaft
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Patric Frisse • 3rd+

Welche Nachweise gibt es das Bio in der Kantine besser ist?

— die Diskussion, ob „Bio in der Kantine besser ist, hängt davon ab, was man unter „besser versteht: gesundheitlich, ökologisch, geschmacklich oder sozial.

Eine kurze Zusammenfassung mit den wichtigsten Nachweisen und Studien je Bereich:



1️⃣ Gesundheitliche Vorteile:
• Weniger Pestizide:
Bio-Lebensmittel enthalten meist weniger Pestizidrückstände.
→ Barański et al. (2014, British Journal of Nutrition): Metaanalyse von 343 Studien zeigt: Bio-Produkte enthalten weniger Pestizidrückstände und mehr bestimmte Antioxidantien.
• Weniger Antibiotikaresistenzen bei tierischen Produkten:
→ European Food Safety Authority (EFSA, 2021): Bio-Tierhaltung führt zu weniger Einsatz von Antibiotika → geringeres Risiko für resistente Keime.
• Langfristige Gesundheitsvorteile (Hinweise):
→ NutriNet-Santé-Kohortenstudie (Baudry et al. 2018, JAMA Internal Medicine): Höherer Konsum von Bio-Lebensmitteln assoziiert mit geringerer Krebsinzidenz.



2️⃣ Ökologische Vorteile:
• Bessere Bodenqualität und Biodiversität:
→ Reganold & Wachter (2016, Nature Plants): Bio-Landbau verbessert Bodenqualität, Artenvielfalt, verringert Erosion.
• Geringere Nitratbelastung im Wasser:
→ IFOAM, FiBL Reports: Bio-Bewirtschaftung reduziert Nitratauswaschung signifikant.
• Klimabilanz gemischt:
→ Bio verursacht oft weniger Treibhausgase pro Hektar, aber manchmal höhere Emissionen pro Kilogramm Ertrag (abhängig von der Kultur).



3️⃣ Soziale und ethische Aspekte:
• Bessere Tierhaltung:
→ Bio-Tierhaltung ist in der Regel strenger reguliert (z. B. mehr Platz, Auslauf, Futterqualität).
• Faire Arbeitsbedingungen (häufiger):
→ Viele Bio-Betriebe arbeiten mit höheren Sozialstandards (z. B. bei Bioverbänden wie Demeter, Bioland etc.).



4️⃣ In der Kantine konkret:
• Kantinenstudien (Beispiele):
→ KÖNIG-Studie (Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen, 2017): Bio-Kantinen erhöhen Akzeptanz von Gemüse, reduzieren Lebensmittelabfälle, verbessern Image der Einrichtung.
→ BioBitte (BMEL, 2020): Mehr Bio in der Gemeinschaftsverpflegung verbessert die ökologische Gesamtbilanz der Einrichtung.



Fazit in einem Satz:

Bio in der Kantine ist in vielen Aspekten besser belegt — vor allem ökologisch und in Bezug auf Pestizidreduktion, mit Hinweisen auf gesundheitliche Vorteile, aber teils höheren Kosten.

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Stefan Dreesmann, Dr. • 3rd+

Strong signal for the organic sector: Practical EU guide to organic control now available in Ukrainian

With over 170 participants, the online seminar held on 23 June 2025 to present the Ukrainian translation of the EU guide A Vade Mecum on  Official Investigations in Organic Production” was a resounding success. The event marks an important step towards strengthening organic farming in Ukraine.

The participants were welcomed by Maryna Kyslytska (Ministry of Agrarian Policy and Food of Ukraine), Olga Semenchuk (State Service of Ukraine on Food Safety and Consumer Protection), Dr. Stefan Dreesmann (German-Ukrainian Cooperation in Organic Farming (COA) project), and Igor Kravchenko (Swiss-Ukrainian Program Higher Value Added Trade from the Organic and Dairy Sector in Ukraine” (QFTP)). The event was moderated by Kseniia Guliyeva (COA project).

Four high-profile presentations by the following speakers provided initial insights into this publication, which was produced with funding from the German government:
●      Nicolas Verlet (formerly European Commission, now Anti-Fraud Initiative, France): Overview of the structure of the publication and Targeted information exchange in the organic supply chain;
Jochen Neuendorff (organic control body GfRS and Anti-Fraud Initiative, Germany): Laboratory analyses and causes of possible residues;
Sergiy Galashevskyy (Organic Standard certification body and Anti-Fraud Initiative, Ukraine): Investigations by control bodies.

The guide, now available in Ukrainian, offers concrete assistance, particularly for authorities and organic control bodies in dealing with suspected cases of unauthorised substances — a key issue in the new EU Organic Regulation. However, the comprehensive publication also offers valuable insights for many other stakeholders in organic farming, including organic operators and consultants.

The publication is now available at the following link:
https://lnkd.in/ed_nbqK8


The Ukrainian translation of the publication was made possible with the support of:
– German-Ukrainian Сooperation in Organic Agriculture project (COA) with financial support from the Federal Ministry of Food and Agriculture of Germany (BMEL),

– Switzerland within the framework of the Swiss-Ukrainian Programme Higher Value Added Trade from the Organic and Dairy Sector in Ukraine” (QFTP), implemented by the Research Institute of Organic Agriculture (FiBL, Switzerland) in partnership with SAFOSO AG (Switzerland).

GOPA AFC
Stefanie Maak
Elisabeth Christine Rüegg
Oleksandr Kaliberda
Kseniia Guliyeva
Organic Standard
Control Union Certifications Ukraine
Oksana Motrynchuk
Organic Initiative
Eugene Milovanov
Evgenya Yushchenko
Peter Jossi
IFOAM Organics Europe
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

westandwithukraine
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Wir überlassen nichts dem Zufall - auch nicht in schwierigen Situationen. 🚑
Lehrgang BetrieblicheErsthelfer ersteHilfeSchulungszentrum

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Today: Presentation of the Vade mecum on official investigations for the Ukrainian organic sector - 150 participants online! Many thanks, Stefan Dreesmann, Dr. GOPA AFC Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat and Research Institute of Organic Agriculture FiBL for this encouraging event!

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new week - new colleague 🚀🙌
Anna unterstützt uns künftig als Auditorin im Bereich Verarbeitung und Handel. Herzlich Willkommen!

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Sicher bio: Die Gastronomie auf den Öko-Feldtagen bei Leipzig auf dem Wassergut Canitz - natürlich GfRS-biozertifiziert!

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Das waren die Öko-Feldtage 2025 auf dem Wassergut Canitz. Vielen Dank an das ganze GÄA-Team, es war schön mit Euch!

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A warm welcome to our colleagues at the 2025 Organic Field Days – we stand with Ukraine! - Щиро вітаємо наших колег на Днях органічного поля 2025 року – ми з Україною! Research Institute of Organic Agriculture FiBL Organic Standard Information Center "Green Dossier"

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Next stop: Öko-Feldtage 2025 in Sachsen 🌳
Kommt uns heute und morgen an unserem Gemeinschafts-Stand C 1.12 besuchen 👋
Alle Details zur Veranstaltung findet ihr unter: https://oeko-feldtage.de/
ökofeldtage WassergutCanitz gäa fibl

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Hier gibt es spannende Einblicke in den Bio-Großhandel bei Naturkost Elkershausen - Natürlich GfRS biozertifiziert
https://lnkd.in/eUyePGuG

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Hotline für landwirtschaftliche Betriebe, Garten- und Weinbaubetriebe

Mo - Fr:   9.00 - 12.00 & 13.00 - 17.00 Uhr
Telefon  0551 - 370 753 47
oder erzeugung@remove-this.gfrs.de (24/7)

Hotline für AHV, Verarbeitung, Import und Handel

Mo - Fr:   9.00 - 12.00 & 13.00 - 17.00 Uhr
Telefon  0551 - 488 77 31
oder oekosortiment@remove-this.gfrs.de/biokueche@remove-this.gfrs.de (24/7)

Notfallhilfe

Bei Problemen lassen wir Sie nicht allein. Wenn es einmal brennt und schnelle Hilfe gefordert ist, sind wir Ihre Feuerwehr.
Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrem Anliegen an notfall@remove-this.gfrs.de
 

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GfRS Info-Service 3/2024

1) Aktuelles zum Biorecht

Zur Vereinfachung der EU-Bio-Verordnung wurden im Rahmen von Fit4Future EU-Mitgliedsstaaten und Stakeholder konsultiert. Mittlerweile liegt ein Entwurf des Berichterstatters mit neun Vorschlägen vor. Sie umfassen mehr Transparenz zu den Regelungen und Auslegungen der Verordnung, eine Straffung der Regelungen, Folgenabschätzungen bei neuen Rechtsakten zu den bürokratischen Lasten, angemessene Übergangsfristen, die Harmonisierung der Auslegung und Umsetzung der Regelungen in den EU-Mitgliedsstaaten, die Vereinfachung der GAP-Regeln für Öko-Betriebe und Verbesserungsvorschläge für Importe von Bio-Waren in die EU.

 

2) Landwirtschaftliche Erzeugung

2.1) LÖK-Beschluss Kernobstregelung

Die Kernobstregelung, die die Voraussetzungen für die Erteilung von Ausnahmegenehmigungen für konventionelles Pflanzgut von Apfel, Birne und Quitte regelt, wurde durch die Länderarbeitsgemeinschaft Ökologischer Landbau (LÖK) aktualisiert. Neu ist die Aufteilung der Mindestanforderungen an die Pflanzgut-qualität bei schwachwachsenden und mittelstark- bis starkwachsenden Unterlagen. Außerdem wurden die Anhänge, z.B. die Listen der neuen Sorten, überarbeitet. Die Voraussetzungen für die Antragsstellung und die Anforderungen an die Vorbestellfrist bleiben ansonsten unverändert.

 

3) Aufbereitung

3.1) Gastronomie: Infoveranstaltung zur neuen Bio-AHVV

Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus (StMELF) bietet am 14.11.2024 eine kostenlose Online-Veranstaltungen zum Thema "Bio und Regional in der Gemeinschaftsverpflegung - Siegel und Zertifizierung" an. Weitere Infos und die Anmeldung für die Online-Veranstaltung finden sich hier: https://www.kern.bayern.de/veranstaltungen_gv

 

4) Import/Export

4.1) Exporte in das Vereinigte Königreich (UK)

Für den Export von Bio-Waren nach Großbritannien ist nach derzeitigem Stand bis zum 1. Februar 2027 kein UK-Importzertifikat erforderlich. Weitere Infos zum Brexit finden sich hier: https://www.gfrs.de/aktuelles/brexit/

4.2) Exporte in die USA

Wichtige Neuerung für den Export von Bio-Ware in die USA ist, dass US-Importeure seit dem 19.09.2024 nach den NOP-Standards zertifiziert sein müssen. 

4.3) Importe in die EU: Umstellung auf Konformität

Wie bereits im letzten Info-Service erwähnt, müssen ab Januar 2025 alle direkt von der EU zugelassenen Drittlands-Kontrollstellen die EU-Öko-Verordnung identisch wie in der EU anwenden („Konformität“). Im Zuge der Umstellung vom alten Verfahren der Gleichwertigkeit zur Konformität werden zunächst Drittlands-Öko-Kontrollstellen durch die EU-Kommission zugelassen und in Anhang II der VO (EU) 2021/1378 gelistet. Mit der Durchführungsverordnung (EU) 2024/1748 wurden am 24.06.2024 die ersten 17 Kontrollstellen zugelassen. Mit der Durchführungsverordnung (EU) 2024/2140 wurden am 06.08.2024 weitere 15 Kontrollstellen aufgenommen. Ein dritter Entwurf zur Ergänzung der Liste ist noch bis zum 09.10.2024 in der öffentlichen Konsultation. Er soll noch in diesem Jahr rechtskräftig werden. Auch 2025 sind noch weitere Kontrollstellenzulassungen zu erwarten.

Zugelassene Drittlands-Kontrollstellen können Erzeuger:innen und Unternehmer:innen im Drittland sukzessive gemäß Verordnung (EU) 2018/848 zertifizieren und ihnen Bio-Zertifikate nach VO (EU) 2018/848 ausstellen. Bis zum 15.10.2025 gilt eine Übergangsfrist, in der noch Zertifikate, die nach den bislang gültigen Regeln ausgestellt werden, gültig bleiben.

4.2) BLQ/GfRS-Importseminar

Das Büro für Lebensmittelkunde & Qualität (BLQ) und die GfRS laden am 07.11.2024 zum Informationsseminar „Import von Bio-Produkten: So geht´s richtig!“ ein. Die Veranstaltung ermöglicht einen komprimierten Einblick in das komplexe Geschehen rund um Drittlandsimporte in die Europäische Union. Weitere Infos und die Anmeldung finden sich auf der Website des BLQ.

GfRS Info-Service
Info-Service 2025: 1/2025, 2/2025 
Info-Service Archiv 
Info-Service 2024: 1/2024, 2/2024, 3/2024, 4/2024Info-Service 2015: 1/2015, 2/2015, 3/2015, 4/2015

Info-Service 2023: 1/2023, 2/2023, 3/2023, 4/2023

Info-Service 2022: 1/2022, 2/20223/2022, 4/2022

Info-Service 2021: 1/2021, 2/2021, 3/2021, 4/2021

Info-Service 2020: 1/2020, 2/2020, 3/2020, 4/2020

Info-Service 2019: 1/2019, 2/2019, 3/2019, 4/2019

Info-Service 2018: 1/2018, 2/2018, 3/2018, 4/2018

Info-Service 2017: 1/2017, 2/2017, 3/2017, 4/2017

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